Detail Navigation:
Die zwei 90-minütigen Filme handeln vom Weg in die Vergangenheit, der die Zukunft sein kann: Pharmavertreterin Sonja Stellbrink (Franziska Machens) hat ihr Leben vor die Wand gefahren: Job und Mann hängen am seidenen Faden und ausgerechnet in ihrer kleinstädtischen Heimat im Münsterland soll sie nun alles wieder in geordnete Bahnen bringen – ein Ort, an dem sie als erfolgreiche Pharmareferentin ganz sicher nicht mehr sein wollte. („Für akkreditierte Journalist:innen stehen die Filme beim Presseservice Das Erste im Vorführraum zur Ansicht bereit. ) | mehr
Sonja Stellbrink, erfolgreiche Vertreterin eines großen Pharmakonzerns, wird nach einer erotischen Eskapade mit einem ihrer Kunden von ihrem Arbeitgeber beurlaubt. Ihr Mann beurlaubt sie anschließend auch aus ihrer Ehe, schließlich war es nicht ihr erster Fehltritt. So quartiert sich Sonja für ein paar Tage wieder in ihrem Elternhaus ein und ist plötzlich zurück in der Münsterländer Kleinstadt ihrer Kindheit. | mehr
Die Kleinstadt als neue, alte Heimat erweist sich für Sonja als überraschend schwieriges Terrain. Ein Bewerbungsgespräch bei einer neuen Firma scheitert, das Elternhaus ist auf Dauer zu klein für ihren Vater, ihren Bruder, seine Familie und Sonja. Auch die gewohnten Abläufe in der väterlichen Apotheke werden durch sie über den Haufen geworfen. | mehr
„Mir war immer irgendwie klar, dass ich nach der Schule weggehen würde. Deswegen konnte ich die Zeit bis dahin auch genießen. Ich habe früh verstanden, was das dörfliche Leben an Vorzügen mit sich bringt. Unsere Eltern waren, denke ich, schon angstfreier als Eltern in der Stadt.“ | mehr
„Ich finde es absurd, wie viele Menschen sich trennen aus gekränkter Eitelkeit. Wir haben meines Erachtens eine problematische Vorstellung von Sexualität in Beziehungen. Eine merkwürdige Mischung zwischen Verklemmung und dem Zu-viel-Bedeutung-Geben.“ | mehr
„Clemens Stellbrink ist liebend, hilfsbereit, unbürokratisch, sehr leicht verletzt, fühlt sich einsam, nach dem Tod seiner Frau, nachtragend, witzig, in seinem Fach kompetent, aber konservativ.“ | mehr
„Definitiv steckt mehr in Stefan, als man zuerst vermutet. Abseits von seinem großen Herzen und seinem Humor ist er auch jemand, der sich jederzeit vor seine Familie und Freunde stellen würde, wenn es darauf ankommt.“ | mehr