arcadia

WDR Presselounge

Aktuelle Topthemen

Near-Future Serie „Arcadia“

Die dystopische Gesellschaft der Zukunft strukturiert sich anhand individueller „Bürgerscores“: In der achtteiligen niederländisch-belgisch-deutschen Ko-Produktion erlebt eine Familie im vermeintlich paradiesischen „Arcadia“ eine gar nicht mal so schöne neue Welt.

Die Serie wird am 18.8., 19.8. und 20.8. in ONE und in der ARD Mediathek ausgestrahlt.

Für akkreditierte Journalist:innen stehen die acht Folgen im Vorführraum zur Ansicht bereit.  |  mehr

Fakten

V.l.n.r.: Ellie de Lange, Melody Klaver, Lynn Van Royen , Naomi Janssens, Abigail Abraham

Stab und Besetzung

„Arcadia“ ist eine europäische Kooperation der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Belgiens (VRT) und der Niederlande (KRO-NCRV) mit WDR und SWR. Gedreht wurde 2021/22 an insgesamt 83 Drehtagen in Belgien, Niederlande, Frankreich und Wolfsburg (drei Tage). Die achtteilige Serie wird linear in ONE am 18. August (Folgen 1-3), 19. August (Folgen 4-6), und 20. August (Folgen 7+8), jeweils ab 20.15 Uhr hintereinander ausgestrahlt. Ab 18. August sind ab 20.15 Uhr alle Folgen hintereinander in der ARD Mediathek zu sehen.  |  mehr

Vorwort

Alexander Bickel (WDR) und Barbara Biermann (SWR)

Eine fiktive Welt, könnte man denken, weit weg von unserer Realität. Aber man muss nicht nach China schauen, um das Prinzip des Social Scoring, das der belgisch-niederländisch-deutschen Serienkoproduktion „Arcadia“ zugrunde liegt, auch in der Wirklichkeit zu finden. Wer hierzulande eine Wohnung sucht, einen Kreditvertrag abschließt oder bloß bargeldlos im Internet bezahlen möchte, sieht sich mit einem Punktestand für die eigene Kreditwürdigkeit konfrontiert.  |  mehr

Vorwort

Frank Tönsmann (WDR), Brigitte Dithard (SWR), Redaktion

Arcadia: ein Titel, der in sich bereits ein Versprechen, eine Verheißung trägt. Ein Ort, an dem man gerne verweilen möchte. Doch er ist trügerisch, denn unter der friedvollen Oberfläche der Gesellschaft, die in „Arcadia“ lebt, ist nichts idyllisch. Der Preis für Frieden und Wohlstand ist hier Überwachung und eine rigide Politik des social scoring, eine ständige Bewertung der Lebensführung mit erheblichen Konsequenzen, bis hin zum Verlust der Berechtigung in dieser Gesellschaft weiter zu existieren.  |  mehr

Statement

Helen Perquy und Philippe De Schepper, Produzenten

Helen Perquy und Philippe De Schepper, Produzenten

Normalerweise produzieren wir in Flandern keine dystopischen Dramen, weil dies ein wirklich großes Budget erfordert. „Arcadia“ war aber eine Idee, an die wir leidenschaftlich geglaubt haben, und so waren wir sehr froh, dass die drei öffentlich-rechtlichen Sender VRT, NPO und WDR/SWR unsere Leidenschaft für diese Idee teilten und den Mut hatten, sich mit uns zusammenzutun, um diese Geschichte zum Leben zu erwecken.  |  mehr

Interview

Tim Oliehoek

Tim Oliehoek, Regisseur

„Als ich das Drehbuch in die Hände bekam, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Es ist so wunderbar clever aufgebaut, jede Szene ist durchdacht und nachvollziehbar. Gleichzeitig spielt die Geschichte in einer Welt der Entfremdung. Der Slogan: 'Du bekommst, was du verdienst' mag bizarr klingen, ist aber gar nicht so weit weg, wie wir denken; in China zum Beispiel gibt es ein ähnliches System"  |  mehr

Inhalte

Die Folgen

In „Arcadia“ haben alle Bewohner:innen einen individuellen Score, den so genannten Bürgerscore, als Chip in der Hand eingepflanzt, der sich nach ihrem Beitrag zur Gesellschaft richtet. Die Höhe der Punkte bestimmt, wie man in der Gesellschaft zu leben hat, sie bestimmt, was man verdient, was man von ihr zurückbekommt. Je höher der Score ist, desto besser das Leben.  |  mehr

Darstellung: Zum Seitenanfang