Ohne Schnitzel geht es nicht
Folge 1: Schnitzel à la Hollywood

Ohne Schnitzel geht es nicht
Folge 1: Schnitzel à la Hollywood

Regie: Wolfgang Murnberger
Drehbuch: Ingo Haeb

Szene aus der Serie "Ohne Schnitzel geht es nicht"

Günther (Armin Rohde, r) und Wolfgang (Ludger Pistor)
© WDR/Bavaria/Frank Dicks

Wenn Günther Kuballa (Armin Rohde) und Wolfgang Krettek (Ludger Pistor) durchaus erstaunliche Pläne schmieden, um endlich die Langzeitarbeitslosigkeit zu überwinden und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, dann ahnt man: Es könnte etwas dazwischen kommen – unter Umständen so-gar etwas Haarsträubendes. An ihrer Freundschaft und ihrer Bereitschaft, füreinander da zu sein, wird das jedoch nichts ändern. Nach vier hochgelobten und beim Publikum sehr erfolgreichen Fernsehfilmen startet das WDR Fernsehen unter dem Label „ HEIMSPIEL – Serien für den Westen“ nun die Mini-Serie „Ohne Schnitzel geht es nicht“. Die ersten vier Folgen sind völlig neu, bei den Folgen 5 und 6 handelt es sich um die bereits mit großem Erfolg im Ersten als Fernsehfilm aus-gestrahlte Doppelfolge „Schnitzel de luxe“. Mit feinem, warm-herzigem Humor wird die Geschichte der beiden besten Freunde und überzeugten Schnitzelliebhaber weiter erzählt, und eines ist dabei gewiss: Unterkriegen lassen werden sich Günther und Wolfgang nie – komme, was da wolle!

Szene aus der Serie "Ohne Schnitzel geht es nicht"

Günther (Armin Rohde, 2.v.l.) und Wolfgang (Ludger Pistor) müssen mal wieder zu Jobcenter-Maßnahmen antreten. Günther ist garnicht begeistert, als Sachbearbeiterin Frau Gottschalk (Ramona Kunze-Libnow, r) ihm einen Job im Recyclinghof gibt.
© WDR/Bavaria/Frank Dicks

Folge 1: Schnitzel à la Hollywood

Günther und Wolfgang hatten es sich so schön vorgestellt – doch ihr lukrativer Plan, in einem neu eröffneten Elektro-markt der 1000. Kunde zu werden, geht nicht auf. Stattdessen müssen sie mal wieder zu Jobcenter-Maßnahmen antreten. Während es Wolfgang mit einem Kurs in „Social Media Com-munication“ noch ganz gut getroffen hat, muss Günther im Recyclinghof schwer schuften. Er verarbeitet gerade Altpapier, als er zufällig eine Brief-markensammlung entdeckt, die dem Brauereiunternehmer Büsching (Dieter Schaad) zugeordnet werden kann. Zum Dank wird Günther zu einem feudalen Mittagessen eingeladen, und der Juniorchef der Brauerei (Eric Klotzsch) platziert eine kleine Meldung auf der hauseigenen Website. Das bringt Wolfgang auf eine Idee: Er will Günther als neuen Werbe-träger bei „Büsching Bier“ etablieren. Ausgestattet mit den frischen Erkenntnissen aus dem Social-Media-Kurs, tritt Wolfgang als cleverer Manager auf. Und nach anfänglicher Skepsis lässt Günther sich tatsächlich vor den Karren span-nen. In seiner Wohnung werden ein paar kleine Spots für die Biermarke gedreht, deren neues Gesicht nun „Der ehrliche Günni“ sein soll. Alles scheint nach Plan zu laufen – bis Günther einfällt, dass er eine besonders wertvolle Briefmarke noch in seiner Arbeitshose im Recyclinghof hat. Plötzlich steht sein guter Ruf als ehrlicher Finder auf dem Spiel ...

Stand: 18.03.2019, 13.00 Uhr