Wer gebildet ist, lebt länger – Die ARD-Themenwoche 2019 widmet sich der „Zukunft Bildung“

Wer gebildet ist, lebt länger – Die ARD-Themenwoche 2019 widmet sich der „Zukunft Bildung“

Im Kreis von wissbegierigen Kindern stellen Eckart von Hirschhausen, Volker Herres, Mai-Thi Kim Nguyen und WDR-Intendant Tom Buhrow das Programm der ARD-Themenwoche "Zukunft Bildung" vor
© WDR/Annika Fußwinkel

Wer gebildet ist, lebt länger. Von welchen Faktoren hängt das ab, und wie kann man unabhängig von Herkunft und Alter mit Bildung sein Leben verändern? Das sind Fragen, die in der ARD-Themenwoche „Zukunft Bildung“ vom 9. bis 16. November 2019 beantwortet werden. Das Erste, die Fernseh- und Radioprogramme der ARD und die Online-Angebote der Senderfamilie stellen in zahlreichen Sendungen und Beiträgen vor, wie Bildung gelingen kann und welche Chancen sie bietet. Die ARD selbst leistet dazu einen wichtigen Beitrag. In Köln wurden am Mittwoch (25.9.) ausgewählte lineare und digitale Programmhöhepunkte und Projekte der Themenwoche vorgestellt. Federführer der 14. ARD-Themenwoche ist der Westdeutsche Rundfunk (WDR).

Neue Lösungen, Quereinstieg und ein Weltrekordversuch

Wer von Beruf, Einkommen, Wohnsituation und Zugang zum Gesundheitswesen benachteiligt ist, lebt bis zu zehn Jahre kürzer. Dr. Eckart von Hirschhausen, der zum Auftakt der Themenwoche durch die Samstagabendshow „Frag doch mal die Maus“ (Das Erste, 9.11., 20.15 Uhr) führt, möchte etwas dagegen tun, dass Gesundheit so eng von Bildung abhängt. Für die Dokumentation „Hirschhausen macht Schule – warum Bildung gesund macht“ (Das Erste, 11.11., 20.15 Uhr) sucht er nach neuen Lösungen. Die Journalistin Petra Boberg startet in „Ungenügend – Wie der Lehrermangel unsere Grundschüler abhängt“ (Das Erste, 11.11., 22.45 Uhr) einen Selbstversuch und unterrichtet als Quereinsteigerin an einer Grundschule. „Das schaffst Du nie! – die XXXXL Challenge“ (ARD-alpha und „Das schaffst du nie!“-Kanal bei YouTube, 12.-15.11.) will mit einem 72-Stunden-Moderationsexperiment den Rekord für die längste Live-Fernsehsendung der Welt brechen. Zwei funk-Moderatoren wollen drei volle Tage durchsenden und dabei jede Stunde ein Stückchen schlauer werden.

„Bildung gehört zur DNA der ARD“

WDR-Intendant Tom Buhrow: „Bildung gehört zur DNA der ARD. Sie spielt nicht nur im Rahmen der Themenwoche eine zentrale Rolle in unseren Programmen und Kanälen. Denn auch wir sind gefragt, mit spannenden Projekten zur Wissensvermittlung unseren Bildungsauftrag ins Digitale zu übersetzen.“

Programmier-App und Publikumsaktion #dankdir

Pünktlich zur Themenwoche startet die ARD im Netz ein neues, innovatives Bildungsangebot: Mit dem „App-Maker“ machen Erwachsene mühelos erste Schritte im Programmieren. Für Kinder gibt es bereits das Angebot „Programmieren mit der Maus“. Die neue Plattform „Schule digital“ bündelt erstmals die zahlreichen Bildungsangebote der ARD. In der Themenwoche ist auch das Publikum gefragt: Bei der Aktion #dankdir können alle „Einfach mal Danke sagen“ und ihren Wegbegleiter*innen und Förderern Wertschätzung entgegenbringen. Weitere Informationen und eine digitale Pressemappe finden Sie unter presse.wdr.de

Austausch in Social Media

Alle Informationen zur ARD-Themenwoche „Zukunft Bildung“ werden online unter themenwoche.ARD.de gebündelt. Ab November bieten dort viele aktuelle Beiträge einen breiten Zugang zu den digitalen Angeboten der Themenwoche rund um Bildungsalltag, Diversität oder Digitalisierung. Alle Landesrundfunkanstalten der ARD rufen ihre Nutzer*innen dazu auf, sich über die sozialen Netzwerke an der Diskussion rund um das Thema Bildung zu beteiligen. Unter den Hashtags #ZukunftBildung und #ARDThemenwoche können sie sich austauschen. Zudem bietet der Twitterkanal @ARDThemenwoche Informationen rund um die ARD-Themenwoche 2019. Das Teletext-Angebot des Ersten unterstützt die Themenwoche mit einem Informationspaket ab Videotextseite 800.

Stand: 25.09.2019, 12.00 Uhr