14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (1/6) - Der Abgrund
WDR 5 Tiefenblick
14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (1/6) - Der Abgrund
Feature von Christine Sievers und Nicolaus Schröder
Mobilmachung im August 1914 in Deutschland
© WDR/dpa
Vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus. Wie erlebten Zeitzeugen diesen Krieg, dessen Beginn niemand wirklich zu überraschen schien?
In den ersten Augusttagen des Jahres 1914 verkünden Kirchenglocken den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Imperiale Mächte stehen gegeneinander. Aber auch Husarensäbel und Aeroplane. In den Aufzeichnungen der jungen Kosakin Marina Yurlova, des österreichischen Bauern Karl Kasser und der Kinder Yves Congar und Elfriede Kuhr, die den Kriegsausbruch daheim erleben, ist für jubelnden Patriotismus wenig Platz. Geschildert wird der Alltag, in den der Kriegsbeginn platzt, mitsamt den aufpeitschenden Reden der Lehrer und den heroischen Schilderungen der ersten Kriegstage.
Stand: 06.03.2014, 12.50 Uhr