18 Nominierungen beim Grimme Preis

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18 Nominierungen beim Grimme Preis

Der WDR darf in zahlreichen Kategorien auf den begehrten Grimme-Preis hoffen. Unter den insgesamt 18 Nominierungen sind mehrere Dokumentationen, Fernsehfilme und Sendungen aus der Unterhaltung sowie dem Kinder- und Familienprogramm.

Grimme Preis

© WDR/Dirk Borm

Im Wettbewerb Fiktion / Spezial sind die Fernsehfilme „Altersglühen – Speed Dating für Senioren“ (WDR/NDR), „Weiter als der Ozean“ (WDR), „Die Spiegel-Affäre“ (BR/WDR/ARTE) und „Neufeld, mitkommen!“ (WDR) nominiert. Außerdem in der Kategorie Serien und Mehrteiler die Mockumentary „Endlich Deutsch!“.

Im Bereich Spezial-Auszeichnung gehen Nominierungen an: Schauspielerin Christina Große für ihre „herausragende schauspielerische Leistung“ u.a. in der Produktion „Neufeld, mitkommen!“. Autor Jürgen Werner für seine Drehbücher zum WDR-Tatort Dortmund (1-4), „die sich über mehrere Episoden hinweg glaubwürdig aus den Figuren entwickeln und darüber hinaus dramaturgisch in sich geschlossene Kriminalfälle erzählen“. Und an Schauspieler Alexander Held für „sein facettenreiches Spiel“ unter anderem in „Die Spiegel-Affäre“.

Im Wettbewerb Unterhaltung/Spezial ist die neue Sendung „Das TalkGespräch" – mit Olli Dittrich nominiert sowie das crossmediale Projekt „Mr. Dicks – das erste wirklich subjektive Gesellschaftsmagazin“ auf Einsfestival.

Die Spezial-Nominierung geht in diesem Bereich an die Autoren der „Sendung mit der Maus“ für das WM-Spezial und die „visuelle Umsetzung und gleichzeitige Entlarvung von typischen Floskeln bei Fußballkommentartoren“.

In der Wettbewerbskategorie Information und Kultur ist der WDR dreimal nominiert: Mit „Camp 14 – Total Control Zone“ (WDR/BR/ARTE), „Unter Menschen“ (WDR/ORF) und „Bouchbennersch Otto“ (WDR/ARTE). In der Sparte Serien und Mehrteiler geht die investigative Dokumentationsreihe „Akte D“ (WDR/MDR/BR) ins Rennen.

Eine Spezial-Nominierung geht an die WDR-Redaktion „Hier und heute“ „für die innovative Aufbereitung regionaler Themen und die exemplarische inhaltliche und formale Breite“.

WDR-Autorin Beate Greindl ist mit ihrer „Menschen hautnah: Sektenkinder“-Trilogie für die „langjährige hartnäckige Recherche im Sektenmilieu und Aufbereitung der juristischen Konsequenzen“ (Redaktion Wilfried Prill) für ein Spezial nominiert.

Die Reihe „Kann es Johannes?“ mit WDR-Reporter Johannes Büchs ist für den Sonderpreis Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen nominiert.

Stand: 20.01.2015, 15.45 Uhr