"Erlebnis Erde - Unbekanntes Afrika"

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"Erlebnis Erde - Unbekanntes Afrika"

Im Oktober zeigt Das Erste die vierteilige WDR-Produktion "Erlebnis Erde - Unbekanntes Afrika". Wir stellen Ihnen vorab ein paar der schönsten Szenen vor.

Unbekanntes Afrika - Kalahari

Ob riesiger Elefantenbulle oder kleine Antilope - sie alle kommen aus vielen Kilometern Entfernung an den Wasserlöchern der Etoshapfanne zusammen. Denn sonst gibt es kein Wasser weit und breit.
© WDR/BBC

Unbekanntes Afrika - Kalahari

Springböcke und Oryx-Antilopen sind nur zwei von unzähligen Tieren, die an einem Wasserloch der Etosha-Pfanne in Namibia zusammenkommen. Sie wandern weite Strecken, denn Wasser ist in den Wüsten von Afrikas Süden ein äußerst seltenes Gut.
© WDR/Paul Behem

Unbekanntes Afrika - Kalahari

Isoliert von anderen Giraffenpopulationen haben sich diese Tiere zu wahren Wüsten-Spezialisten entwickelt. Sie leben in Namibia an periodischen Flüssen, die nur hin und wieder Wasser führen. Ihren Wasserbedarf stillen sie aus den Blättern der Bäume, deren Würzeln tief hinab bis zu unterirdischen Wasserreservoirs reichen.
© WDR/Paul Behem

An einem Wasserloch wartet ein Spitzmaul-Nashorn darauf, dass seine Artgenossen eintreffen. Fast jeden Abend kommen an diesem Platz bis zu 15 Tiere zusammen. Der Ort wird geheim gehalten, weil die Nashörner von Wilderen stark bedroht sind und ihre Zahl in den letzten Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen ist.
© WDR/Paul Behem

Unbekanntes Afrika

Leoparden sind von allen großen Raubkatzen die anpassungsfähigsten. Doch für diesen jungen Leoparden ist das Leben in der trockenen Kalahari alles andere als einfach, denn Beute ist rar. Der Film begleitet ihn auf seinem ersten Beutezug ohne die Unterstützung seiner Mutter.
© WDR/Hugh Pearson

Unbekanntes Afrika - Kalahari

In der Wüste Namib fällt sehr wenig Regen - in manchen Jahren gar keiner. Als kleiner Ausgleich ziehen an über 200 Tagen Nebelschwaden vom Meer ins Land, die sehr anspruchslosen Pflanzen und Tieren gerade so zum Überleben reichen.
© WDR/Hugh Pearson

Unbekanntes Afrika

Nach Regenfällen schlüpfen die bis zu 5 Zentimeter langen Insekten zu hunderten, Sie alle haben Hunger - auf Fleisch!
© WDR/Nick Easton

Unbekanntes Afrika - Savanne

Zu hunderttausenden kommen die Flughunde zur Regenzeit aus dem fernen Kongo in einen kleinen Sumpfwald am Rande der östlichen Savannen - die größte Tierwanderung Afrikas. Denn nach dem Regen reifen hier unzählige Früchte. Die Flughunde werden schon erwartet - von Greifvögeln verschiedenster Arten.
© WDR/Justine Evans

Unbekanntes Afrika - Savanne

Drei Jahre lang blieb der Regen in der Savanne am Fuße des Kilimandscharo aus. Das Afrika-Filmteam begleitete eine Elefantenfamilie durch die schlimmsten Wochen und wurde Zeuge, wie ein Kalb als Folge der entsetzlichen Dürre starb. In diesem Jahr verlor die Elefantenherde sämtliche Kälber.
© WDR/Simon Blakeney

Unbekanntes Afrika - Savanne

Erstmals gelang es, einen Schuhschnabel mit seinem Küken am Nest zu filmen - mit ferngesteuerten Kameras. Dabei gelangen einzigartige Bilder vom Verhalten der Vögel. Ihren großen Schnabel nutzen sie nicht nur, um Futter für ihr Junges herbeizubringen, sondern auch als Schöpfkelle für Wasser.
© WDR/Alex Lanchester

Unbekanntes Afrika - Savanne

Zehntausende Flamingos versammeln sich an Afrikas Sodaseen - eines der größten Naturspektakel der Welt. Außer ihnen schafft es kaum ein anderes Tier, die ätzende Brühe auszuhalten. Mit ihrem speziellen Schnabel seihen die Vögel Cyanobakterien aus dem Wasser.
© WDR/Simon Blakeney

Unbekanntes Afrika - Savanne

Ein Männchen wartet von einem erhöhten Aussichtspunkt auf die Ankunft der Gnuherden. Denn mit den Gnus kommen Fliegen - und die wollen die Agamen fangen. Notfalls sogar vom Rücken schlafender Löwen!
© WDR/Felicity Egerton

Unbekanntes Afrika - Savanne

Ein Paar Schuhschnäbel - Über einen Meter groß werden die Vögel, die wie lebende Fossilien anmuten. Die Filmcrew brauchte 6 Monate Recherche, und eine Woche vor Ort, um sich durch den Sumpf bis zu den seltenen Vögeln durchzuschlagen.
© WDR/Alex Lanchester

Unbekanntes Afrika - Savanne

Mehr als zwei Drittel der Fläche Deutschlands gehen alljährlich in Afrika in Flammen auf. Wer nicht fliehen kann, ist verloren. Doch Vögel wie Drongos, Blauracken oder Bienenfresser wagen sich in die Flammen und fangen aufgescheuchte Insekten.
© WDR/Felicity Egerton

Unbekanntes Afrika - Das Kap

Die Berge von Mozambique - erstmals aus der Luft gefilmt. An ihren Flanken wächst dichter Regenwald, dessen Ausmaß erst kürzlich durch Satelliten-Aufnahmen entdeckt wurde. Die Exkursion des Filmteams war die zweite überhaupt in die Region.
© WDR/Hugh Pearson

Unbekanntes Afrika - Das Kap

Das Bazaruto-Archipel vor Afrikas Ostküste. Was aus der Luft wie ein Paradies erscheint, gestaltet sich unter Wasser völlig anders: Starke Strömungen reißen alles mit sich, was nicht niet und nagelfest ist - und erschaffen dabei eine gewaltige Unterwasser-Dünenlandschaft.
© WDR/Hugh Pearson

Unbekanntes Afrika - Das Kap

Die Tafelberge bei Kapstadt sind fast immer von einer Wolkendecke verhüllt. Sie entsteht durch den Zusammenprall des kalten Benguelastroms mit dem warmen Aghulastrom - und ist nur eine von vielen Auswirkungen, die die beiden Meeresströmungen auf das Land haben. Sie beeinflussen das Leben im gesamten Süden Afrikas.
© WDR/Justin Maguire

Unbekanntes Afrika - Das Kap

Eine Grüne Meeresschildkröte schlüpft als Nachzügler aus dem Sand. Vor ihr liegt ein gefährlicher weiter Weg zum Meer. Im Schutz der Masse hätte sie eine Chance gehabt - aber wie stehen ihre Aussichten jetzt?
© WDR/Katharina Brown

Unbekanntes Afrika - Das Kap

Brillenpinguine sind für Temperaturen von minus 40 Grad ausgestattet, aber nicht für solche von plus 40 Grad. Manche Jahre zieht die Kolonie kein einziges Küken groß, weil die Eltern die Hitze nicht länger aushalten können. Das Filmteam musste aus diesem Grund ein zweites mal kommen, um Junge zu filmen.
© WDR/Rosie Thomas

Unbekanntes Afrika - Das Kap

Ein Blatthornkäfer hat in einer Kapmargerite übernachtet. Die Blüte bietet ihm ein warmes Bett und Pollen zum Frühstück, er revanchiert sich, indem er die Blumen bestäubt auf seiner Suche nach einem Weibchen.
© WDR/Felicity Egerton

Unbekanntes Afrika - Das Kap

Ein Meeresschildkrötenbaby schlüpft aus dem Sand, in dem seine Mutter vor Wochen ihre Eier gelegt hat. Das Kleine hat einen Spießrutenlauf vor sich - auf seinem Weg zum Meer stellen ihm unzählige Räuber wie Milane, Raben und Krabben nach.
© WDR/Katharina Brown

Unbekanntes Afrika - Sahara

Das Sandmeer von Libyen erschreckt sich über 1000000 Quadratkilometer. Hier zu überleben schaffen nur die Wenigsten. Manchmal erzeugen Milliarden rutschender Sandkörner ein gewaltiges Dröhnen - die Dünen "singen".
© WDR/Ian Liewellyn

Unbekanntes Afrika - Sahara

Berberaffen leben heute in den Zedernwäldern des Atlasgebirge ganz im Norden Afrikas. Gelegentlich müssen sie dort sogar mit Schnee zurechtkommen.
© WDR/Matthew Wright

Unbekanntes Afrika - Sahara

Die Vorfahren der Berberaffen flohen vor der Sahara, die sich nach einem Klimawandel vor 5-6000 Jahren immer weiter ausdehnte.
© WDR/Matthew Wright

Unbekanntes Afrika - Sahara

Selbst hier in Afrikas äußerstem Norden fällt Schnee nur selten - aber immerhin kommt er gelegentlich vor. Den größten Teil von Afrikas Norden allerdings nimmt heute die Sahara ein.
© WDR/Matthew Wright

Unbekanntes Afrika - Sahara

Das Dromedar ist das einzige Tier, das sich in der Sahara als Lastenträger eignet. Doch auch sie sind nur Durchreisende und auf die Hilfe ihrer menschlichen Begleiter angewiesen.
© WDR/Katrina Bartlam

Unbekanntes Afrika - Sahara

Die Weiße Wüste von Ägypten. Statt von Sanddünen wird sie von Kalksteinmonolithen geprägt - Reste eines einstigen Korallenriffs, geschliffen von Wind und Sand.
© WDR/Rupert Barrington

Unbekanntes Afrika - Sahara

Ein Pillendreher rollt einen Kamelhaufen im Rückwärtsgang. Der Dung reicht, um seine gesamte Brut zu ernähren. Doch dazu muss er ihn an einem feuchten Ort vergraben. Steht die Sonne schon hoch, ist das ein schier aussichtsloses Unterfangen.
© WDR/Katrina Bartlam

Stand: 19.09.2013, 18.00 Uhr