Der WDR beim Filmfest München 2013
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Der WDR beim Filmfest München 2013
Sechs Fernsehfilme, Dokumentationen und Kinokoproduktionen des WDR feiern beim 31. Filmfest München 2013 ihre Premiere.

"Deutschboden" von André Schäfer erzählt von Moritz von Uslars dreimonatiger Reportagereise in die ostdeutsche Kleinstadt Zehdenick. Nah dran an der Tristesse und Eintönigkeit der Kleinstadt durchdringt Uslar mit großem Einfühlungsvermögen Ost-Klischees wie Arbeitslosigkeit, Abwanderung und latenten Rechtsradikalismus.
© WDR/Florianfilm/André Schäfer

Der Film ist eine Mentalitätsgeschichte, eine teilnehmende Beobachtung, eine große Gegenwartsgeschichte, die Deutschland ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung zum Teil drastisch, aber immer liebevoll und völlig anders als je zuvor beschreibt.
© WDR/Florianfilm/André Schäfer

In "Exit Marrakech" wird die Geschichte von Ben (Samuel Schneider) und seinem Vater (Ulrich Tukur) erzählt. Deren gemeinsamer Aufenthalt in Marokko wird zu einer Art Bewährungsprobe.
© WDR/DEGETO/Frizzi Kurkhaus

Bens Vater ist ein erfolgreicher Theaterregisseur und zeigt dort im Rahmen eines Festivals eine Inszenierung. Heinrich hat keine Zeit für seinen rebellischen Sohn. Da verschwindet Ben, der an Diabetes leidet, und nötigt so seinen Vater, ihm hinterher zu reisen.
© WDR/DEGETO/Frizzi Kurkhaus

Der Vater findet seinen Sohn schließlich und auf der gemeinsamen Reise kommen sich Vater und Sohn näher.
© WDR/DEGETO/Frizzi Kurkhaus

Der Film "Expedition ans Ende der Welt" von Daniel Dencik ist eine Expeditin ins Ungewisse, die sich um die Ursprünge der Welt und das Ende der menschlichen Zivilisation angesichts von Klimawandel und dem gnadenlosen Raubbau an der Natur dreht.
© WDR/Simon Rubardo

Ein historischer Dreimaster segelt an der Nordostküste Grönlands entlang. An Bord: die Künstler Tal R und Daniel Richter, der Geologe Minik Rosing und weitere Kulturschaffende und Wissenschaftler. Mit großem Entdeckergeist machen sie sich auf den Weg, eine der letzten unberührten Landschaften der Erde zu erforschen.
© WDR/Simon Rubardo

Das Fernsehfilm-Drama „Du bist dran“, Buch und Regie Sylke Enders, handelt von der Zerrissenheit des jungen Familienvaters Peter, Möbelrestaurateur mit abgebrochenem Studium, der über die Jahre in die Rolle des Hausmannes gerutscht ist.
© WDR/Oliver Feist

Seine Frau Elisabeth arbeitet erfolgreich in der Entwicklungshilfe und ist beruflich viel unterwegs, während Peter sich um Haushalt und Kinder kümmert.
© WDR/Oliver Feist

Ein Schicksalsschlag und Peters Minderwertigkeitsgefühle stürzen ihn in eine tiefe Krise, mit der Peter nicht nur die bislang funktionierende Struktur sondern seine ganze Familie infrage stellt.
© WDR/Oliver Feist

Lars Eidinger, Ursina Lardi, Liam van Enschot, Johanna Scharf und Horst Westphal spielen in "Du bist dran" die Hauptrollen.
© WDR/Oliver Feist

Der Fernsehfilm „Grenzgang“ von Regisseurin Brigitte Maria Bertele erzählt spannungsreich und voller überraschender Wendungen von der Jagd nach dem Glück. Die Hauptfiguren Kerstin Werner und Thomas Weidmann sind nach gescheiterten Lebensplänen aus der Großstadt in die hessische Provinz zurückgekehrt. Auf einem Volksfestes in Bergenstadt treffen sie sich nach sieben Jahren wieder.
© WDR/C. Pausch

Schnell wird klar, wie leicht vermeintliche Sicherheiten abhanden kommen können und wie dünn das Eis ist, auf dem Lebensentwürfe gründen – und dass es trotzdem keine Alternative zum Kampf um das eigene Glück gibt.
© WDR/C. Pausch

Die Hauptrollen in "Grenzgang" spielen Claudia Michelsen und Lars Eidinger.
© WDR/C. Pausch
Stand: 26.06.2013, 09.51 Uhr