Würdigung von Hildegard Krekel

Hildegard Krekel war dem WDR durch eine langjährige enge Zusammenarbeit verbunden.

Hildegard Krekel bei "Ein Fall für die Anrheiner". V.l. Uschi Schmitz (Hildegard Krekel), Polizist Kalle Westphal (Andreas Windhuis) und Lisa Pawelczik (Samy Orfgen).

Schon sehr früh stand Hildegard Krekel vor den WDR-Kameras: V.l. Inspektor Phipps (Manuel Collado), Sergeant Mayforth (Kurt Postel) und Avril (Hildegard Krekel) in "Der Mann mit der Puppe", Kriminalspiel von Gerald Savory, Regie Eberhard Itzenplitz, das der WDR am 26.05.1966 sendete.

Einem großen Fernsehpublikum wurde sie in den 70er Jahren durch die TV-Serie «Ein Herz und eine Seele» bekannt, in der sie die Tochter von «Ekel Alfred» spielte. In dieser Szene sehen Michael (Diether Krebs), Rita (Hildegard Krekel) und Else (Elisabeth Wiedemann, Mitte) dem Besuch von Ritas Schwiegereltern aus der DDR (Die Folge entstand im Juni 1974) mit gemischten Gefühlen entgegen.

Für DIE NÄRRISCHE HITPARADE 2005 stand Hildegard Krekel mit Jean Pütz und Doro Lückerath (r) in der TV-Jury.

In "Forstinspektor Buchholz" wurde Erika (Hildegard Krekel) frisch verheiratet.

Silvester im Anrheiner: Uschi (Hildegard Krekel, l.), Adamski (Ernst H. Hilbich) und Trudi (Lotti Krekel, r.) stoßen auf ein frohes neues Jahr an.

Das Ensemble vor der Kneipe "Der Anrheiner" auf dem Produktionsgelände in Köln-Mülheim. Vorn v.l. Susanne Seidler, Samy Orfgen, Lotti Krekel, Hildegard Krekel und Liz Baffoe. Hinten v.l. Claus Janzen und Giovanni Luzi. In Uniform v.l. Tanja Szewczenko, Andreas Windhuis, Alexander Koll und Jochen Schroeder.

Rita (Hildegard Krekel) und Michael (Diether Krebs) haben es in "Ein Herz und eine Seele" nicht leicht - der Eine möchte fernsehen, der Andere darf nicht. Schließlich kommt das Übel und der Fernseher geht kaputt.

Zum zehnjährigen Jubiläum findet im „Anrheiner“ ein Tanzmarathon statt: Uschi (Hildegard Krekel), Adamski (Ernst H. Hilbich) und ihre Freunde feiern kräftig.

„Hildegard Krekel war ein Mensch ohne Allüren, und das machte sie so sympathisch. Sie liebte ihren Beruf und lebte für ihn. Wir werden sie sehr vermissen,“ so WDR-Fernsehfilmchef Gebhard Henke. Hildegard Krekel ist am 26. Mai in Köln gestorben.