WDR freut sich über acht Nominierungen

Deutscher Fernsehpreis 2024

WDR freut sich über acht Nominierungen

© WDR/DFP

Der WDR ist mit acht Nominierungen beim Deutschen Fernsehpreis 2024 im Rennen. Gleich zwei WDR-Talks sind in der Kategorie „Beste Information“ nominiert. Mit Ina Ruck und Esther Sedlaczek ist der Sender auch in der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Information“ doppelt vertreten.

Stark im Talk zeigt sich der WDR mit „Hart aber fair“ (ARD/WDR/Florida Factual) mit Louis Klamroth als Moderator. Die Sendung konnte bereits in der Vergangenheit den Deutschen Fernsehpreis gewinnen.

Louis Klamroth
© WDR/Julia Sellmann

Auch „Maischberger“ (ARD/WDR/Vincent productions), der Talk mit Sandra Maischberger, die dienstags und mittwochs im Ersten mit ihren Gästen aktuelle Themen diskutiert, ist 2024 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.

Sandra Maischberger
© WDR/Thomas Kierok

Für die „Beste Moderation/Einzelleistung“ schafften es Ina Ruck und Esther Sedlaczek auf die Nominierungsliste. Ina Ruck liefert unermüdlich Eindrücke und Hintergrunde, die einen realistischen Blick auf Putins Russland ermöglichen.

Ina Ruck
© WDR/Oliver Ziebe

Esther Sedlaczek, seit 2021 fester Bestandteil der „Sportschau“, ist für ihre Leistungen bei der EURO 2024 nominiert, durch die sie ganz Fußball-Deutschland im Sommer begleitet hat.

Esther Sedlaczek
© WDR/Sebastian Arlt/Adobe

Auch im Unterhaltungsbereich wurden WDR-Produktionen für Buch und Regie nominiert. Für ihre Regiearbeit bei „Die große Maus-Show“ (ARD/WDR/Ansager & Schnipselmann) geht Andrea Achterberg ins Rennen um den Deutschen Fernsehpreis. Seit dem Frühjahr tritt die Samstagabendshow mit neuem Namen auf, bleibt dem Konzept aber treu: Verrückte Experimente und faszinierende Fragen von Kindern stehen im Mittelpunkt und werden in der Familienshow unterhaltsam beantwortet.

© WDR/Ben Knabe/Trickstudio Lutterbeck

Für das „Beste Buch Unterhaltung“ ist Torsten Sträter mit der Sendung „Sträter“ (ARD/WDR/Prime Productions) nominiert. Und Buch ist bei dem Comedian und Schriftsteller durchaus wörtlich zunehmen, gehört doch das ledergebundene Notizbuch neben der schwarzen Wollmütze fest zu seinen Auftritten.

Torsten Sträter
© WDR/Melanie Grande

Einander zuhören und die eigene Sichtweise überdenken. Das ist die Idee hinter der Koproduktion „Die 100 – was Deutschland bewegt“ (ARD/NDR/WDR/Ansager & Schnipselmann), die zu den Nominierten der Kategorie „Bestes Infotainment“ gehört. Nach zwei erfolgreichen Ausgaben im NDR und WDR wird die Sendung am 16. September 2024 im Ersten fortgesetzt.

© ARD/NDR/WDR/Jennifer Fey

Große öffentliche Aufmerksamkeit erlangte die Gemeinschaftsproduktion und Doku-Reihe „Capital B – Wem gehört Berlin?“ (arte/rbb/WDR/Port au Prince/Fruitmarket), die die Hauptstadt seit dem Mauerfall illustriert. Für Annette Muff könnte es bereits der zweite Fernsehpreis werden, wenn sich die Doku in der Kategorie „Beste Montage Information/Dokumentation“ durchsetzt.

© rbb/WDR/arte/Andy Lehmann

Die Preisverleihungen finden am 24. und 25. September in Köln statt.

Getragen von ARD, RTL, SAT.1, ZDF und der Deutschen Telekom ehrt der Deutsche Fernsehpreis alljährlich herausragende Produktionen und deren Macherinnen und Macher vor und hinter der Kamera in Fiktion, Unterhaltung und Information. Die turnusgemäße Federführung des Deutschen Fernsehpreises 2024 hat der WDR stellvertretend für die ARD übernommen.

Stand: 05.09.2024, 11.00 Uhr