Das Team vom Rettungshubschrauber Christoph 9

Die Feuerwehrleute

Das Team vom Rettungshubschrauber Christoph 9

Piloten der Bundespolizei der Fliegerstaffel St. Augustin (bei Bonn)

Hannes (44), Einsatzpilot, Polizeihauptkommissar

„Das Fliegen ist für mich eine Herzenssache und viel mehr als nur mein Beruf. Dass wir als Bundespolizei-Piloten auch die Möglichkeit haben, regelmäßig im Rettungsdienst zu fliegen, erfüllt mich sehr. Ich habe mich direkt als stationsverantwortlicher Pilot dafür eingesetzt, dass wir das auf unserer Station in Duisburg umsetzen. Ich finde es deshalb so gut, weil es nicht um Effekthascherei geht, sondern darum den Zuschauern einen realistischen, aber dennoch unterhaltsamen und empathischen Einblick in die Arbeit der Rettungsdienste/ Feuerwehr liefert.“

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Stephan (42), Polizeihauptkommissar

„Die Abwechslung in meinem Beruf gefällt mir besonders, da ich sowohl regional mit dem Bundespolizeihubschrauber meist für Suchaufträge nach Personen oder dem Zivilschutzhubschrauber eingesetzt bin, als auch deutschlandweit im größeren Transporthubschrauber mit bis zu 18 Polizisten, Material oder Außenlasten (z. B. auch Feuerlöschbehälter) transportiere und so einen wichtigen Beitrag für unsere Sicherheit in Deutschland leisten kann. Das Ganze machen wir nicht nur als ‚Schönwetterflieger‘, sondern auch bei schlechten Wetterbedingungen das ganze Jahr über.“

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Notfallsanitäter / TC-HEMS der Berufsfeuerwehr der Stadt Duisburg

André (49), Hauptbrandmeister

„Seit 2001 bin ich bei der Berufsfeuerwehr in Duisburg. Von Beginn an war es mein Wunsch und Ziel in der Luftrettung arbeiten zu dürfen. Der Weg dorthin dauerte einige Jahre, in denen ich einige Ausbildungsabschnitte und Erfahrungen sammeln musste, um überhaupt in der Luftrettung arbeiten zu dürfen. Seit 2014 bin ich endlich in der Luftrettung beim Christoph 9 in Duisburg tätig.“

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Dirk (54), Hauptbrandmeister

„Ich persönlich wünsche mir, dass ich in den verbleibenden fünfeinhalb Jahren meines Berufslebens noch viele ‚happy landings‘ habe, immer gesund zu meiner Frau aus dem Dienst zurückkehre. Außerdem wünsche ich mir, dass die Menschen uns wieder mit etwas mehr Respekt begegnen und nicht mit Raketen beschießen, uns in Fallen locken und Kollegen krankenhausreif prügeln, denn ich glaube, den Respekt haben wir alle verdient! Zumindest ein bisschen!“

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Frank (57), Hauptbrandmeister

„Ich habe 1982 bei der Feuerwehr Duisburg angefangen und wollte eigentlich nur Rettungsdienst fahren. Dies habe ich auch die ersten elf Jahre lang so gemacht. Da ich sehr jung auf das Notarzteinsatzfahrzeug gekommen bin und auch als Ausbilder im Rettungsdienst tätig war, ist man auf mich gekommen, als ein Kollege aus meiner Schicht aufgehört hat. 1999 hatte ich dann meine erste Schicht auf dem Christoph 9.“

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Oliver (46), Hauptbrandmeister

„Nach erfolgreicher Ausbildung zum Automechaniker beschloss ich, wie zuvor mein Opa, Feuerwehrmann zu werden. Zur Heli-Wache kam ich dann 2009, nachdem ich meine Erfahrungen im Rettungsdienst auf dem Rettungs- und Notarztwagen gesammelt hatte. Die Tätigkeit auf dem Hubschrauber ist sehr abwechslungsreich. Das Arbeiten mit verschiedensten Organisationen unter unterschiedlichsten Bedingungen und anspruchsvollen Einsatzsituationen stellt eine weitere Besonderheit dar.“

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Notärzte des BG Klinikum Duisburg gGmbH

Jens (33); Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

„Neben der Unfallchirurgie hat mich die Notfallmedizin schon immer sehr interessiert. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen der Feuerwehr sowie die Notarzttätigkeit haben mir sehr viel Spaß gemacht. So war für mich schnell klar, dass ich auf den Heli möchte. Die Arbeit und Freundschaft mit den Kollegen von der Feuerwehr und der Bundespolizei in Verbindung mit der spannenden und abwechslungsreichen Notfallmedizin sind einfach klasse. Kein Einsatz ist wie der andere.“

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Sascha, Leitender Arzt des Zentrums für Notfallmedizin im BG Klinikum Duisburg und Ärztlicher Leiter Rettungsdienst bei der Feuerwehr Duisburg

„Ich hatte schon immer Interesse an Medizin/Notfallmedizin. Den Zivildienst habe ich auf einer Intensivstation absolviert und anschließend Medizin studiert. Seit 19 Jahren bin ich Notarzt, davon 14 in der Luftrettung. An der Luftrettung im Christoph 9 schätze ich das Team, das hohe Level der medizinischen Versorgung. Und die Professionalität und Kollegialität.“

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Veronika (40), Oberärztin Klinik für Orthopädie/ Unfallchirurgie BG Klinikum Duisburg, Ärztliche Leitung Luftrettungszentrum Christoph 9

„Wir treffen die Patienten in unterschiedlichsten Situationen, potenziell auch am schlimmsten Tag ihres Lebens. Durch unser Zutun können wir jedoch versuchen, die Situation zu verbessern, die Verletzungen bestmöglich zu versorgen und die Teilhabe des Patienten am normalen Leben wieder mitzuermöglichen. In kaum einem anderen medizinischen Bereich ist der Behandlungserfolg so greifbar wie bei uns. Ein gebrochener Knochen z.B. wird durch Platte oder Schrauben gerichtet und nach der OP ist der Zustand des Patienten dadurch gebessert.“

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Stand: 02.05.2024, 15.00 Uhr