Mehr als 8,2 Millionen Euro beim WDR 2 Weihnachtswunder

Mehr als 8,2 Millionen Euro beim WDR 2 Weihnachtswunder

Ihr seid unglaublich! 8.224.317 Euro habt ihr beim WDR 2 Weihnachtswunder gespendet.
© WDR/Thomas Brill

8.224.317 Euro in 107 Stunden – mit diesem beeindruckenden Ergebnis ist das WDR 2 Weihnachtswunder in Düsseldorf zu Ende gegangen. Sichtlich bewegt haben Sabine Heinrich, Steffi Neu, Jan Malte Andresen und Thomas Bug am 20. Dezember 2023 live in Düsseldorf den finalen Spendenstand der fünftägigen Aktion zugunsten von Müttern in Not bekannt gegeben. „Dieser Betrag - das seid ihr“, rief Thomas Bug den Menschen im Westen zu, nachdem er den Umschlag geöffnet und die Summe bekannt gegeben hatte.

Das Moderatorenteam: Sabine Heinrich, Jan Malte Andresen, Thomas Bug und Steffi Neu
© WDR/Thomas Brill

„Es ist nicht nur die unfassbare Summe, die so viel Gutes bewirken wird. Es ist einfach die große Liebe, die darin steckt und der Zusammenhalt.“ So brachte Steffi Neu die Aktion für das Moderationsteam auf den Punkt. Stolz und ausgelassene Freude über den abschließenden Spendenstand waren auch vor dem Glashaus spürbar. Die Menschen, dicht gedrängt, brachen in Jubel aus.

Challenge der Glashaus-Moderatoren für NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: Bitte eine spontane Weihnachtsansprache aus "Rindfleischsuppe", "Akkuschrauber", "Weihnachtswunder" und "Verwandter". Kein Problem, Herausforderung bestanden!
© WDR/Thomas Brill

Viele bewegende Momente

Seit dem 16. Dezember hatte das WDR 2 Moderationsteam Tag und Nacht aus dem gläsernen Studio vom Düsseldorfer Weihnachtsmarkt gesendet – und zum Spenden aufgerufen. Zahlreiche prominente Gäste besuchten das Glashaus wie Nico Santos, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Topic, Starlight Express, Ministerpräsident Hendrik Wüst, Joachim Krol, Flic Flac, Bosse, Bernd Stelter, Loi, Mirja Boes, Michael Schulte und viele mehr.

Amadeus Colsman und Sabine Heinrich
© WDR/Thomas Brill

Aber nicht nur die Live-Musik fesselte und begeisterte das Publikum. “Es sind die Gespräche, die Momente“, erläuterte Sabine Heinrich. „Und nicht nur die großen“, ergänzte Jan Malte Andresen, „wie der Verein, der alte Straßenbahnen pflegt und gegen Spenden zur Rundfahrt einlädt oder ein 100 Meter langer Track von buntleuchtend und liebevoll geschmückten Modellautos, die am Studio vorbeituckern. Mich hat der 20-Jährige Amadeus mit Down-Syndrom beeindruckt, der gegen Spenden für Ältere einkaufen gegangen ist und anschließend den WDR 2 Verkehrsservice gelesen hat - toll.“ Thomas Bug erinnerte an die „atemberaubenden Momente, wie Hobbysportler nach 70 Kilometern Spendenlauf unter großem Jubel des Platzes am Glashaus eingelaufen sind“. Besonders zu Herzen gingen ihm die blinden WDR 2 Hörer:innen, die nicht nur gespendet haben, sondern auch das Moderatorenteam ertastet haben, um sie sich nun immer beim Radiohören vorstellen zu können.

Das Moderatorenteam des WDR 2 Weihnachtswunders mit WDR Intendant Tom Buhrow (Mitte)
© WDR/Thomas Brill

Momente, die auch im Nonstop-Video-Livestream und im Radio großes Echo erfuhren. Unter der Devise „Dein Song hilft“ hatte das Publikum vor Ort und am Radio fünf Tage und Nächte die komplette Musikauswahl des Senders selbst bestimmt – natürlich gegen Spenden.

Der Bergbautraditionsverein Marl hat unter ehemaligen Bergleuten für das WDR 2 Weihnachtswunder gesammelt - und das "Steigerlied" gesungen, Tradition verpflichtet.
© WDR/Thomas Brill

Spenden für Mütter in Not

Das WDR 2 Weihnachtswunder vom 16. bis 20. Dezember war Teil der crossmedialen WDR Charity-Aktion 2023, die der WDR gemeinsam mit dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland Hilft“ initiiert hat: In der Vorweihnachtszeit hieß es auf allen WDR-Kanälen „DER WESTEN HILFT. Gemeinsam für Mütter in Not“. Die gesammelten Spenden gehen 2023 an Mütter weltweit, die dringend Hilfe benötigen. Das Geld wird zweckgebunden für 37 konkrete Hilfsprojekte in Krisen-Ländern eingesetzt.

Bereits im vergangenen Jahr war das WDR 2 Weihnachtswunder ein großer Erfolg: 2022 kamen über 7 Mio. Euro für einen guten Zweck zusammen.

Stand: 20.12.2023, 21.00 Uhr