„Breaking Rachmaninoff“ am 2. April im WDR Fernsehen

Zum Doppel-Jubiläum

„Breaking Rachmaninoff“ am 2. April im WDR Fernsehen

Der Geiger und Comedian Aleksey Igudesman will mit Sergei Rachmaninoff dessen 150. Geburtstag feiern und wird dabei etwas penetrant: Er nervt den letzten großen Komponisten der Romantik mit SMS und verfolgt ihn um die halbe Welt. Billy Joel, Mischa Maisky und John Malkovich helfen mit.

© SVEA & JULIUS | Lovers of the Arts

2023 gibt es ein doppeltes Rachmaninoff-Jubiläum: Am 28. März ist der 80. Todestag und am 1. April der 150. Geburtstag des russischen Komponisten. Aus diesem Anlass begibt sich der WDR in Kooperation mit dem ORF auf eine humorvolle Spurensuche nach dem Mythos Rachmaninoff. In dem Dokumentarfilm „Breaking Rachmaninoff“ setzt Aleksey Igudesman alles daran, „persönlich“ mit dem bedeutenden Komponisten in Kontakt zu treten.

Auf seiner Suche trifft er einen Rachmaninoff-Fan nach dem anderen: Eric Carmen zum Beispiel, der 1975 mit „All by Myself“ und einer bei Rachmaninoff geborgten Melodie einen seiner größten Hits hatte – und Songwriter und „Piano Man“ Billy Joel, der sich fragt, warum ihm die Idee damals nicht selbst kam. Außerdem hat Schauspieler John Malkovich einen der schlimmsten Verrisse der Musikgeschichte auf Rachmaninoff entdeckt und damit einen der Auslöser für dessen Depression.

In „Breaking Rachmaninoff“ musiziert Aleksey Igudesman mit seinem Comedy-Partner und Pianisten Hyung-ki Joo und trifft viele Stars der Klassik-Szene, wie die Pianistin und Stilikone Yuja Wang und den Chefdirigenten des Tonhalle-Orchesters Zürich, Paavo Järvi. Er begegnet der Pianistin Lily Maisky und ihrem Vater, dem gefeierten Cellisten Mischa Maisky.

In Hollywood steht Rachmaninoffs Name bis heute für große romantische Filmmusik; er selbst war ein äußerst nostalgischer Mensch und verbrachte Jahre in seiner Luzerner Villa – angeblich mit importierter Erde aus der russischen Heimat. Auch diese Seite von Rachmaninoff wird im Film thematisiert, genauso wie seine legendär großen Hände und die Frage: Ist es wirklich wahr, dass Rachmaninoff seinen Namen mit ff geschrieben hat, um ihn schlicht lauter klingen zu lassen?

Die Sendedaten im WDR Fernsehen

Breaking Rachmaninoff
Sonntag, 2. April 2023, 7:40 Uhr
Dokumentarfilm 2023, 52 Minuten
Koproduktion: WDR, ORF, Only Hands Small Production
Regie & Erzähler: Aleksey Igudesman
Redaktion WDR: Martin Bürkl

Im Anschluss um 8:20 Uhr:
Igudesman & Joo: „Rachmaninoff will Survive” – Klassik-Comedy mit der Tschechischen Philharmonie
Zum Rachmaninoffs Doppel-Jubiläum präsentieren Igudesman & Joo ein neues Show-Programm mit Orchester. Direkt im Anschluss an „Breaking Rachmaninoff“ zeigt das WDR Fernsehen den Konzertmitschnitt mit Sketchen und Rachmaninoff-Bearbeitungen aus dem wunderschönen Rudolfinum in Prag, unterstützt von der Tschechischen Philharmonie.

Beide Sendungen sind ab dem Sendedatum in der ARD-Mediathek verfügbar

Für akkreditierte Journalist:innen steht der Film ab 28. März im Vorführraum der WDR Presselounge bereit.

Presse-Vorpremiere am 28. März in Wien
19:00 Uhr: Gartenbaukino, Parkring 12, 1010 Wien
Akkreditierungen via Annika Ulla Schmid: as@sveajulius.com, +43 660 210 52 36

Stand: 15.03.2023, 14.00 Uhr