Das Team

„Tatort – Schutzmaßnahmen“

Das Team

Joe Bausch als Dr. Roth

© WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke

Wer der Tote ist, der aus der abgebrannten „Wunderlampe“ geborgen wurde, kann Dr. Roth am Tatort noch nicht sagen. Bis auf einen Schlüsselbund sind alle persönlichen Gegenstände verbrannt. Wie und zu welchem Zeitpunkt dem Opfer die Kopfverletzung zugefügt wurde, lässt sich erst nach genauer Obduktion sagen. Was bei den Röntgenaufnahmen sofort auffällt: ein Mittelhandbruch, auch bekannt als „Boxerfraktur“.

Joe Bausch | Geboren 1953 in Ellar. Sein Hauptberuf bis 2018: Arzt in der JVA Werl. Parallel als Schauspieler und Autor aktiv. Beim „Tatort“ seit 1998 | FILM/FERNSEHEN: „Heldt“ (2015 – 2017), „Überführt“ (2016), „Rommel“ (2013), „Kriminalzeit“ (2006), „Tattoo“ (2002), „Nie mehr zweite Liga“ (2000), „Late Show“ (1999), „Schlaraffenland“ (1999), „Tatort – Zahn um Zahn“ (1985) u.v.a.

Roland Riebeling als Norbert Jütte

© WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke

Vorbestrafte Gewalttäter mit einer Handverletzung – Jütte hat da schnell einen ganzen Stapel an Akten finden können. Und: Zum Personal der „Wunderlampe“ gehört überraschenderweise auch Nico Raschke, der Sohn des Feinkosthändlers. Der saß mal zwei Jahre in Haft, wegen schwerer Körperverletzung. Sein Opfer war ein Café-Besitzer aus dem Viertel.

Roland Riebeling | Geboren 1978 in Essen. Schauspiel-Studium an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Seit 2007 Dozent für Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste; leitet den Fachbereich Schauspiel an der Fachhochschule Osnabrück. Beim „Tatort“ seit 2018. FILM/FERNSEHEN: „WaPo Duisburg – In der Falle“ (2022), „Mord mit Aussicht – Brenne Hengasch“ (2022), „How to Sell Drugs Online (Fast)“ (2021, 2020, 2019), „Goldjungs“ (2021), „Kroymann“ (2021), „Unsere wunderbaren Jahre“ (2020), „Großstadtrevier – Dirks Sorgenkind“ (2017), „Die Rentnercops – Echte Freunde“ (2016), „Matterns Revier“ (2015/16), „14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ (2014), „Tatort – Die Blume des Bösen“ (2007) u.v.a. | AUSZEICHNUNGEN Bochumer Theaterpreis in der Kategorie „Arrivierter Künstler“ (2017), Deutscher Comedy-Preis für „Mensch Markus“ (2006, 2004) u.a.

Tinka Fürst als Natalie Förster

© WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke

Für die Kriminaltechnik ist es alles andere als einfach, im abgebrannten Gastraum der „Wunderlampe“ verwertbare Spuren zu finden. Nur die Brandursache steht schnell fest: die leicht entzündliche Flüssigkeit aus einem Molotow-Cocktail. Merkwürdig nur, dass die Flasche noch intakt ist, eigentlich müsste sie zerborsten sein.

Tinka Fürst | Geboren 1988 in Berlin | Im Januar 2021 hatte sie ihren ersten Einsatz als KTUlerin Natalie Förster beim „Tatort – Der Tod der Anderen“ aus Köln. | FILM/FERNSEHEN: „Like a A Loser (2022), „Breisgau – Nehmen und Geben“ (2022), „Another Coin for the Merry-Go-Around“ (2021), „Laim und die Tote im Teppich“ (2021), „Ku’damm 63“ (2021), „Tatort – Luna frisst oder stirbt“ (2020), „Im Abgrund“ (2020), „Now or never“ (2019) u.v.a.

Stand: 07.11.2022, 13.15 Uhr