Arne Nolting und Jan Martin Scharf (Buch)
„Tatort – Spur des Blutes“
Arne Nolting und Jan Martin Scharf (Buch)
Arne Nolting (Buch) | Geboren 1972 in Braunschweig | Studium in Marburg/Lahn und Köln, Ausbildung zum Drehbuchautor
© Ralf Bauer
Jan Martin Scharf (Buch) | Geboren 1974 in Köln | Diplom in Regie/Dramaturgie für Film und Fernsehen an Kunsthochschule für Medien in Köln
© WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke
Filme/Fernsehen Arne Nolting und Jan Martin Scharf schreiben seit 2000 zusammen an Drehbüchern, u.a. für „Wild Republic“ (2021), „Die Barbaren“ (2020), „Tatort – Weiter, immer weiter“ (2019), „Rampensau“ (2019), „Tatort – Alles was Sie sagen“ (2017), „Club der roten Bänder“ (2015-2017), „Wilsberg – In Treu und Glauben“ (2016), „Wilsberg – Bittere Pillen“ (2015), „Weinberg“ (2015), „Friesland – Familiengeheimnisse“ (2014), „Letzte Spur Berlin“ (2013) │ AUSZEICHNUNGEN Deutscher Fernsehpreis (2017, 2016), Robert Geisendörfer Preis (2016), Grimme-Preis (2016) für „Club der Roten Bänder“, Grimme-Preis (2016) für „Weinberg“, Deutscher Fernsehpreis (2012) für „Der letzte Bulle“ u.v.a.
25 Jahre kennen wir Ballauf und Schenk. Wie haben die beiden sich Ihrer Beobachtung nach in der Zeit verändert?
„Nun, sie haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten zusammengerauft und sind ein echtes Dreamteam geworden. Schlichtweg die besten Kollegen, die es gibt: grenzenloses Vertrauen in die fachliche – und menschliche Kompetenz – des anderen, sowie absolute und unbedingte Loyalität zueinander. Das war zu Beginn natürlich nicht immer so. Aber bald 90 Fälle schweißen zusammen, wenn man bereit ist Veränderungen anzunehmen und daran zu wachsen.
Ansonsten hinterlässt das Leben natürlich so seine Spuren: Das Heißspornhafte ist bisweilen einer Gelassenheit gewichen, die sich aus Erfahrung speist. Und die Frequenz, mit der Ballauf neben anderen Damen aufwacht, hat deutlich abgenommen. Aber die Energie der Kommissare ist geblieben, sie hat nur ihre Qualität verändert, ist fokussierter und effizienter geworden.“
Wohin führt uns die „Spur des Blutes“? Was steht bei dieser Geschichte im Vordergrund?
„Die Spur des Blutes führt zur Aufklärung eines aktuellen Mordes und eines Verbrechens, das Jahrzehnte zurück liegt. Vor allem aber führt sie uns in die bewegte Vergangenheit von Kriminaltechnikerin Natalie Förster (Tinka Fürst). Die Kollegin und enge Mitarbeiterin von Ballauf und Schenk stößt auf die Abgründe ihrer eigenen Herkunft und trifft eine fatale Entscheidung...“
Was wünschen Sie als Autoren dem Kölner „Tatort“ zum Jubiläum?
„Noch mehr spannende Fälle mit Ballauf, Schenk und dem ganzen Ensemble – und weiterhin so stabil gute Quoten!“
Stand: 02.09.2022, 13.15 Uhr