Dietmar Bär als Hauptkommissar Freddy Schenk

„Tatort“ aus Köln: „Hubertys Rache“

Dietmar Bär als Hauptkommissar Freddy Schenk

szene aus dem Tatort aus Köln - Hubertys Rache

Dietmar Bär als Hauptkommissar Freddy Schenk
© WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost

Geboren 1961 in Dortmund | BEIM TATORT seit 1997 als Kriminalhauptkommissar Freddy Schenk im Einsatz. Sein erster großer Fernsehauftritt als Duisburger Fußballfan in dem Schimanski-„Tatort“ „Zweierlei Blut“ (1984) | FILME/FERNSEHEN „Ein Hauch von Amerika“ (2021), „Gott du kannst ein Arsch sein!“ (2020), „Wicki und die starken Männer – Das magische Schwert“ (2019),“Zerschunden – Ein Fall für Dr. Abel“ (2019), „Flucht ins Ungewisse“ (2017), „Große Fische, kleine Fische“ (2015), „Die Pilgerin“ (2014), „Theo, Agnes, Bibi und die anderen“ (2006), „Der Untergang der Pamir“ (2005), „Drechslers zweite Chance“ (2004), „Was nicht passt, wird passend gemacht“ (2001), „Kommissar Klefisch“ (1989 – 1995), „Männer“ (1985) u. v. a. | AUSZEICHNUNGEN Robert Geisendörfer Preis für „Kehrtwende“ (2012), Goldene Kamera als bester nationaler Schauspieler für „Kehrtwende“ (2012), Deutscher Fernsehpreis (Bester Seriendarsteller für den „Tatort“ zusammen mit Klaus J. Behrendt), 1LIVE KRONE (Sonderpreis), Verdienstorden des Landes NRW, Bernhard-Minetti-Preis (2017) u. a.

Fragen an Dietmar Bär

Warum geht dieser Fall Freddy Schenk so sehr an die Nieren?

Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, dass die beiden Kommissare mal getrennt ermitteln – aber das gefährliche Spiel, das Max Ballauf bereit ist einzugehen, bringt Freddy im immer dramatischer werdenden Verlauf der Geiselnahme an den Rand der Verzweiflung; die Tatsache, dass die Staatsanwältin mit dieser Aktion einverstanden ist, macht es für ihn noch schwerer – sein langjähriger engster Kollege ist in Lebensgefahr! Und Freddy kann nichts machen…


Ballauf und Schenk befinden sich in einer Ausnahmesituation und rasseln einige Male aneinander. Behindert sie das in Ihrer Arbeit oder ist es vielleicht sogar von Vorteil, dass Sie den vermeintlich ausweglosen Fall aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten?

Ballauf hat trotz des hohen Risikos, jederzeit aufzufliegen, den direkten Blick und Zugang auf die Situation vor Ort, kann den Zustand des Geiselnehmers besser einschätzen und möglicherweise den Verlauf manipulieren. Schenk sieht von der Zentrale aus praktisch „von oben“ auf das Ganze, bleibt aber eher machtlos; zumal auch die Zugriffsversuche des SEK nicht funktionieren. Eine sehr vertrackte Lage für beide Ermittler!

Stand: 15.02.2022, 14.00 Uhr