Rick Okon als Hauptkommissar Jan Pawlak
Tatort aus Dortmund - „Liebe mich“
Rick Okon als Hauptkommissar Jan Pawlak

Rick Okon als Hauptkommissar Jan Pawlak
© WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost
Geboren 1989 in Schwedt (Oder), aufgewachsen in Hamburg. Studierte Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf | FILM/FERNSEHEN „Niemand ist bei den Kälbern“ (2021), „Das Boot“ (2020/2018), „Die verlorene Tochter“ (2019), „Stralsund – Das Phantom“ (2018), „Über die Grenze – Alles auf eine Karte“ (2017), „Lobbyistin“ (2017), „Die Unsichtbaren“ (2017), „Tatort – Kartenhaus“ (2016), „X Company“ (2016), „Die Stadt und die Macht“ (2016), „Ein Schnitzel für alle“ (2014), „Ein Geschenk der Götter“ (2014), „Romeos“ (2010) u.a. | AUSZEICHNUNGEN Deutscher Schauspielerpreis (Ensemblepreis) für „Ein Geschenk der Götter“, Deutscher Comedypreis als „Beste TV Komödie“ für „Ein Schnitzel für alle“ u. a.
Gerade erst hatte Jan Pawlak seine Frau wiedergefunden, nun ist sie in Haft. Warum sagt er seiner Tochter Mia nicht die Wahrheit?
Rick Okon: „Puh, das ist gar nicht so einfach zu sagen. Er will seine Tochter dadurch auf eine Art schützen. Er hat aber natürlich auch Angst, ihr die Wahrheit zu sagen, weil er nicht weiß, wie er dieses Gespräch führen soll. Weiterhin hofft bzw. geht Pawlak davon aus, dass seine Frau wieder freikommt und dann auch wieder zurück zu ihm und Mia. Es ist vermutlich eine Mischung aus Verdrängung und Angst.“
Jan Pawlaks private Situation bleibt eine Belastung für das Team. Kann er sich trotzdem auf den Rückhalt seiner Kolleg:innen verlassen?
Rick Okon: „Ja – auf jeden Fall. Gerade Rosa ist eine große Hilfe! Aber vielleicht sollte man eher die Gegenfrage stellen: Kann sich das Team noch auf Pawlak verlassen oder ist seine Belastung so groß, dass er Fehler begeht, die schwerwiegend sind und sich nicht mehr wiedergutmachen lassen?“
Stand: 12.01.2022, 14.00 Uhr