Jürgen Werner | Buch
Tatort aus Dortmund - „Liebe mich“
Jürgen Werner | Buch

Jürgen Werner
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Geboren 1963 in Stuttgart | FILM/FERNSEHEN „Liebe mich“ ist sein zwölftes Drehbuch für das Dortmunder Team | WEITERE PRODUKTIONEN „Tatort – Niemals ohne mich“ (2020), „Tatort – Monster“ (2020), „Tatort – Zorn“ (2019), „Eine Hochzeit platzt selten allein“ (2019), „Tatort – Tollwut“ (2018), „Tatort – Wacht am Rhein“ (2017), „Mordkommission Königswinkel“ (2017), „Der Bozen Krimi“ (5 Episoden, 2017/2016), „Das Traumschiff – Palau“ (2016), „Tatort – Hydra“ (2015; „Deutscher Fernseh-Krimi-Preis“), „Tatort – Franziska“ (2014), „Engel der Gerechtigkeit – Farbe des Geldes“ (2013), „Schimanski – Loverboy“ (2013), „Zivilcourage“ (2010; Grimme-Preis, CIVIS Medienpreis u. a.), „Schimanski – Schicht im Schacht“ (2008), „Die Rosenzüchterin“ (2004) u.v.a.
Trügt der Schein oder ist die Stimmung im Team der Dortmunder Mordkommission dieses Mal vergleichsweise harmonisch?
Jürgen Werner: „Ich fürchte ja. Beängstigend. Selbst Faber und Martina Bönisch flirten miteinander. Das Team hat einfach mal eine Atempause verdient. Mal sehen, wie lange das Team durchatmen kann…“
„Liebe mich“, das klingt eher nach einer Forderung als nach einer Bitte. Kann so etwas funktionieren?
Jürgen Werner: „Wenn es etwas gibt, dass man weder erzwingen noch kaufen kann, dann ist das Liebe. Aber in diesem Fall, klingt ‚Liebe mich‘ für mich vor allem verzweifelt. Jeder hat den Wunsch geliebt zu werden. Geht dieser Wunsch nicht in Erfüllung, ist man traurig, irgendwann verzweifelt und dann kommt die Wut.“
Stand: 12.01.2022, 14.00 Uhr