Jörg Hartmann als Hauptkommissar Peter Faber
„Tatort“ aus Dortmund: „Gier und Angst“
Jörg Hartmann als Hauptkommissar Peter Faber
© Elliott Kreyenberg
Geboren 1969 in Hagen | FILM/FERNSEHEN „Der König von Köln“ (2019), „Weissensee“ (2018, 2015, 2013, 2011), „Wilde Maus“ (2017), „Boy 7“ (2015), „Homeland“ (2015), „Schuld – Die Illuminaten“ (2015), „Das Ende der Geduld“ (2014), „Der blinde Fleck“ (2013), „Sein letztes Rennen“ (2013), „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ (2014), u.v.a. | AUSZEICHNUNGEN Grimme-Preis für „Weissensee“ (2016), Goldene Kamera 2016 (Bester deutscher Schauspieler), Deutscher FernsehKrimi-Preis 2015 für herausragende Leistungen in „Hydra“, Metropolis-Preis des Deutschen Regieverbandes 2014, Deutscher Fernsehpreis 2011 (Bester Schauspieler in „Weissensee“, 2011), International Emmy Award 2009 und Goldene Nymphe 2009 für „Die Wölfe“ (als Mitglied des Schauspielerensembles)
Faber wirkt einerseits einfühlsam im Umgang mit seinem Team, andererseits berechnend im Umgang mit Jan Pawlak. Ist das für ihn kein Widerspruch?
Nein, er ist ja eh ein widersprüchlicher Charakter. Außerdem ist Faber wirklich enttäuscht, dass Jan Pawlak ihm ins Gesicht lügt. Er ist sich nicht sicher, ob Pawlak noch auf der richtigen Seite steht.
Gier und Angst: Sind das auch Themen, die Faber beschäftigen?
Nein. Im Sinne von Geldgier und der Angst, das Geld zu verlieren, schon gar nicht. Aber auch so sind das keine ihn bestimmenden Gefühle. Faber hat schon zu viel erlebt und verloren, selbst der Tod macht ihm weniger Angst als anderen.
Stand: 12.11.2021, 14.00 Uhr