Anna Schudt als Hauptkommissarin Martina Bönisch

„Tatort“ aus Dortmund: „Gier und Angst“

Anna Schudt als Hauptkommissarin Martina Bönisch

Tartort Gier und Angst

© Elliott Kreyenberg

Geboren 1974 in Konstanz | FILM/FERNSEHEN „Ein Hauch von Amerika (2021), „Kranitz – bei Trennung Geld zurück“ (2021), „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ (2020), „Eine harte Tour“ (2020), „Mordshunger – wie ein Ei dem anderen“ (2019), „Klassentreffen“ (2019), „Aufbruch in die Freiheit“ (2018), „Zwischen Himmel und Hölle“ (2018), „Der Traum von der neuen Welt“ (2017), „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ (2017), u.v.a. | AUSZEICHNUNGEN International Emmy Award im November 2018 als „Beste Schauspielerin“ für ihre Hauptrolle in dem TV-Film „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“. Bayerischer Fernsehpreis und Goldene Kamera als „Beste Schauspielerin“ für „Aufbruch in die Freiheit“. Kurt-Meisel-Preis 2006 für die schauspielerische Leistung in der Rolle der Maria Stuart im Residenztheater in München und ebenso als Ensemblemitglied in „Hekabe“ 2002.



Jan Pawlaks Privatleben kollidiert mit den Ermittlungen. Warum lässt Martina Bönisch zu, dass Faber ihn nicht von dem Fall abzieht?

Faber ist Bönischs Chef, und auch wenn sie nicht einverstanden ist mit Pawlaks Rolle, sieht sie natürlich, dass an Fabers Argumentation etwas dran ist: Wenn Pawlak so nah dran bleibt, könnte er sehr schnell zur Aufklärung gelangen, wer an welchen Finanzfäden hängt und was Micky für ein Spiel spielt.

Sebastian Haller kann nicht nachvollziehen, dass Martina Bönisch auf Distanz geht. Wieso macht sie diesen Schritt?

Haller wird immer vereinnahmender und engt Martina extrem ein. Egal, ob sie ihm für den Abend absagt, Haller steht vor ihrer Haustüre. Das kann und will sie nicht aushalten. Allerdings hat sie mit der Eigendynamik von Hallers Beziehungsstörung nicht gerechnet und steht ohnmächtig vor seiner Hartnäckigkeit.

Stand: 12.11.2021, 14.00 Uhr