Roland Riebeling als Norbert Jütte

"Tatort" aus Köln: „Der Reiz des Bösen“

Roland Riebeling als Norbert Jütte

Roland Riebeling | Geboren 1978 in Essen. Schauspiel-Studium an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Beim „Tatort“ seit 2018 | FILME/FERNSEHEN „How to Sell Drugs Online (Fast)“ (2021, 2020, 2019), „Goldjungs“ (2021), „Kroymann“ (2021), „Unsere wunderbaren Jahre“ (2020), „Großstadtrevier – Dirks Sorgenkind“ (2017), „Die Rentnercops – Echte Freunde“ (2016), „Matterns Revier“ (2015/16), „14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ (2014), „Tatort – Die Blume des Bösen“ (2007) u.v.a. | AUSZEICHNUNGEN Bochumer Theaterpreis in der Kategorie „Arrivierter Künstler“ (2017), Deutscher Comedy- Preis für „Mensch Markus“ (2006, 2004) u.a.

© WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke

Die Erinnerung ist sofort wieder da: Als Norbert Jütte die Tatortfotos sieht, erkennt er Parallelen zu einem alten Fall. In seiner Zeit als Kommissar in Wuppertal ermittelte er vor einigen Jahren in einem Mordfall an einer Prostituierten. Auch ihr wurden mit einem Gürtel die Augen verbunden…

Fragen an Roland Riebeling

So haben Ballauf und Schenk ihren Kollegen Norbert Jütte noch nie erlebt: Was löst der Mord an Susanne Elvan in ihm aus?

„Jütte findet in diesem Fall plötzlich das Gaspedal und ist kaum wieder zu erkennen. Der Fund einer Frauenleiche katapultiert ihn zurück zu einem Fall, der sein eigenes Leben völlig umgekrempelt hat und der Täter von damals scheint zurückgekehrt.“


Bereits seit drei Jahren arbeitet Norbert Jütte an der Seite von Seite von Max Ballauf und Freddy Schenk. Erst jetzt erfahren wir mehr über seine Vergangenheit. Inwieweit wird Jüttes Charakter und die Rolle komplexer?

„In diesem Fall erfahren wir einiges darüber, wie Norbert Jütte eigentlich der Jütte wurde, wie wir ihn jetzt erleben. Und dass er vor zehn Jahren ein ganz anderer Ermittler war, als heute… sein sehr spezielles Tempo und seine bisweilen verschrobene Art haben einen Grund. Es gibt ganz neue verletzlichere aber auch verbissenere Seiten an ihm, die jetzt sichtbar werden. Eigentlich ist auch Jütte eben – wie wir alle – ganz anders, er kommt nur so selten dazu.“

Stand: 02.08.2021, 14.00 Uhr