WDR-Publikum spendet großzügig – vom Taschengeld bis zum Monatsgehalt

WDR-Publikum spendet großzügig – vom Taschengeld bis zum Monatsgehalt

Positive Resonanz für Sondersendung „Nach der Flut – Böttinger live vor Ort“

© WDR/Jan-Philipp Behr

Bevor am Abend in der Live-Sendung „Wir halten zusammen – der ARD-Benefiz-Abend zur Flutkatastrophe“ im Ersten und im WDR Fernsehen zu weiteren Spenden aufgerufen wird, beteiligen sich seit heute Morgen, 23. Juli 2021, auch die WDR-Radiowellen an dem Spendentag der ARD. Rund 5.000 Menschen melden sich dort seit dem Vormittag per Anruf, WhatsApp, Mail oder Social Media, um beim Spendentag mitzumachen.

Die Moderator:innen bei 1LIVE, WDR 2, WDR 3, WDR 4, WDR 5 und WDR COSMO haben zudem heute Morgen um 7.00 Uhr aufgerufen, innezuhalten, um gemeinsam mit den Hörer:innen an die Menschen zu denken, die durch diese Katastrophe ihr Leben verloren haben. Besonders viele melden sich bei 1LIVE, WDR 2 und WDR 4, wo als Dankeschön für die Spende den ganzen Tag Musikwünsche erfüllt werden, darunter waren auch Mutmacher-Titel wie „Steh auf, wenn du am Boden bist“ (Die Toten Hosen) oder „You'll Never Walk Alone“ (Gerry & the Pacemakers). Gespendet wird sogar von Kindern: Emily (8 Jahre) und Mia (6 Jahre) haben zusammen von Ihrem Feriengeld 30 Euro abgegeben.

Durch den Benefiz-Abend „Wir halten zusammen“ um 20.15 Uhr im Ersten, im WDR Fernsehen und weiteren dritten Programmen führen Ingo Zamperoni (Köln) und Sarah von Neuburg (Leipzig). „Wir halten zusammen – Der ARD-Benefiz-Abend zur Flutkatastrophe“ entsteht in Zusammenarbeit von SWR, WDR, MDR, BR, NDR sowie Kimmig Entertainment.

Bettina Böttinger sprach mit Betroffenen

Die Live-Sondersendung „Nach der Flut – Bettina Böttinger live vor Ort“, die gestern um 20.15 Uhr im WDR und parallel im SWR Fernsehen zu sehen war, haben alleine in Nordrhein-Westfalen mehr als 500.000 Zuschauer:innen verfolgt, davon besonders viele 35- bis 55-Jährige (12,1 Prozent Marktanteil). Bettina Böttingers authentische und empathische Interviewführung rief bei den Zuschauer:innen viele positive Reaktionen hervor. Bettina Böttinger war in der Eifel unterwegs, in der sie selbst auch lebt. Sie fragte die Menschen dort, wie es ihnen nach der verheerenden Naturkatastrophe, von der Eifel und Ahrtal besonders betroffen sind, geht. Die Sendung steht noch in der ARD-Mediathek zur Verfügung. Die Doku „Hochwasser im Südwesten“ (noch zu sehen in der ARD-Mediathek) erreichte im Anschluss mehr als 10 Prozent Marktanteil in Nordrhein-Westfalen (WDR Fernsehen und SWR Fernsehen).

Am kommenden Montag, 26. Juli 2021, ist im WDR Fernsehen um 20.15 Uhr die 45-minütige Dokumentation „Retten, helfen, aufräumen – drei Orte nach der Flut“ zu sehen. Über mehrere Tage hat der WDR für diese aktuelle Doku Menschen in drei Orten im Westen bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe begleitet: in Erftstadt, im Winzerdorf Dernau und in Bad Münstereifel.

Stand: 23.07.2021, 16.00 Uhr