Stefanie Reinsperger als Polizeihauptkommissarin Rosa Herzog
Tatort aus Dortmund - „Heile Welt“
Stefanie Reinsperger als Polizeihauptkommissarin Rosa Herzog
Kommissarin Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger)
© Kaiser/dpa
Geboren 1988. Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar (Wien), Engagement u.a. am Burgtheater; gehört seit 2017 zum Berliner Ensemble. »Heile Welt« ist ihr erster »Tatort« aus Dortmund | FILM/FERNSEHEN »Das dunkle Paradies« (2020), »How to sell drugs online (fast)« (seit 2019), »Maria Theresia« (2019), »Tatort – Borowski und das Glück der Anderen« (2018), »Schnell ermittelt – Alice Leutgeb« (2017), »Schoßgebete« (2014), »Braunschlag« (2012) u.a. | AUSZEICHNUNGEN Schauspielerin und Nachwuchsschauspielerin des Jahres („Theater Heute“, 2015), Nestroy Preisträgerin in der Kategorie Bester Nachwuchs weiblich (2015), Publikumspreis als beste Nachwuchsschauspielerin (Schauspielhaus Düsseldorf, 2013)
Rosa Herzog ist neu in der Mordkommission Dortmund. Wie würden Sie die neue Kollegin von Faber, Bönisch und Pawlak beschreiben?
Rosa ist wahnsinnig interessiert an ihrem Gegenüber, das ist einerseits berufsbedingt, andererseits macht es sie privat auch zu einem sehr zugewandten, offenen Menschen. Sie ist sehr gut in ihrem Job und stellt diesen auch gerne vor ihr Privatleben, oft auch als Schutz um sich nicht mit allem, was so nebenher schief läuft, beschäftigen zu müssen.
Hat Rosa Herzog einen reibungslosen Einstieg in Dortmund, auch mit ihrem neuen Vorgesetzten, Kommissar Faber?
Reibungslos - nicht ganz. Rosa ist neu im Team und sucht noch ihren Platz in der Gruppe. Und sie denkt vor allem mit Herz und Bauch, was schon ab und an zu Konflikten führt. Aber sonst wär es ja auch zu harmonisch in Dortmund ;)
Und welche Erinnerungen haben Sie persönlich an den ersten Dreh als „Tatort-Kommissarin“ im Sommer 2020?
Ich weiß noch, dass ich es gar nicht glauben konnte, als wir dann wirklich den 1. Drehtag hatten, coronabedingt ist der Drehstart ja verschoben worden. Ich erinnere mich an eine ganz wundervolle Crew vor und hinter der Kamera und an die große Dankbarkeit endlich wieder arbeiten zu dürfen. Und an einen Nacht-Dreh, an welchem, um durch diese Stunden zu kommen, ein großes Repertoire an Pop-Songs gesungen wurde und man sich über Musikgeschmack nochmal besser kennengelernt hat. Das war schön!
Stand: 26.01.2021, 14.00 Uhr