Aglaia Szyszkowitz

Statements zum Thema „Zukunft Bildung“

Aglaia Szyszkowitz

„Billy Kuckuck: Eine gute Mutter“

Aglaia Szyszkowitz

Aglaia Szyszkowitz
© imago images / Stephan Wallocha

Wer hat Sie auf ihrem persönlichen Bildungs- und Lebensweg einen entscheidenden Schritt vorangebracht: Wem möchten Sie dafür "Dank Dir" sagen?

Meiner Großmutter! Sie hat mir immer Bücher mitgebracht, zb: “Kampf um Rom“ von Felix Dahn, “Anne Frank“ ….Ihr verdanke ich meine Liebe zu Balladen und Gedichten ,“Des Königs Fluch“ von Ludwig Uhland konnte ich lange Zeit auswendig, viel andere Gedichte -Heine,Rilke, Hesse…kann ich heute noch.

Was fällt ihnen beim Lernen leicht und wo tun Sie sich eher schwer?

Texte sind einfach, logisch, das übe ich fast täglich. Schwieriger sind dagegen neue Instrumente, Sportarten und Kunststücke .

An was denken Sie bezogen auf ihre Schul- und Ausbildungszeit besonders gerne zurück und was würden Sie lieber vergessen?

Ich hatte einen genialen alten Englischprofessor, Mr. Kloss, den ich sehr verehrt habe und der einen großartigen, sehr praxisnahen Englischunterricht am akademischen Gymnasium Graz gegeben hat. Auch meine Latein und Französischprofessoren waren gut. Katastrophal waren leider unsere Geschichtsprofessoren,was mich geärgert hat, weil das eigentlich mein Lieblingsfach war. In der Schauspielschule hatten wir im ersten Jahr eine ganz tolle Sprecherzieherin, die dann leider vom Reinhard Seminar in Wien abgeworben wurde. An ihre Übungen denke ich heute noch, wenn ich mich vor einem Auftritt aufwärme.

Stichwort "lebenslanges Lernen": Was haben Sie zuletzt gelernt?

Akkordeonspielen und Italienisch. Beides leider zu kurz. Und ich lerne gerade “Kinder loslassen“, das ist schwerer, als ich dachte.

Was würden Sie gerne mal lernen? Sind Sie sogar schon dabei, zu üben?

Akkordeonspielen, Italienisch und Kickboxen! Und Tangotanzen.

Stand: 25.09.2019, 10.00 Uhr