Das war…Code! „Programmieren mit der Maus“ und weitere digitale Bildungsangebote des WDR bei re:publica und Media Convention

Das war…Code! „Programmieren mit der Maus“ und weitere digitale Bildungsangebote des WDR bei re:publica und Media Convention

WDR/re:publica

© WDR/re:publica

Wer programmieren kann, versteht die Welt. Im Digitalen Wandel ist Coden der Schlüssel, selbst aktiv zu werden, mitzugestalten und fundiert Kritik üben zu können. „Die Sendung mit der Maus“ hat eine Web-Anwendung entwickelt, die spielerisch an die Grundfähigkeiten des Programmierens heranführt. Selbermachen statt konsumieren gilt auch für den gemeinsamen Stand von WDR und rbb vom 6. bis 8. Mai auf der re:publica in Berlin, wo die Anwendung „Programmieren mit der Maus“ präsentiert wird. An verschiedenen Workstations können die Besucher*innen hier erste Gehversuche im Gestalten und Coden machen: einfach mal #mausprobieren auf der re:publica 2019 oder im Web unter

„Die Digitalisierung bietet uns völlig neue Möglichkeiten, komplexe Themen spannend aufzubereiten. Ob ‚Programmieren mit der Maus‘, Musikvermittlung via Web-App oder Zeitzeugenberichte mit AR-Technik direkt im Klassenzimmer: Der WDR zeigt, wie moderne Wissensvermittlung aussehen kann. Damit erfüllen wir eine unserer zentralen Aufgaben: den öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag ins Digitale zu übersetzen“, sagt WDR-Intendant Tom Buhrow über den diesjährigen Themenschwerpunkt des WDR bei re:publica und Media Convention.

Wissen in der digitalisierten Welt ist auch Gegenstand einer gemeinsamen Session von Tom Buhrow und Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim („MaiLab“, „Quarks“), die hauptberuflich Wissen fürs Netz aufbereitet. Unter dem Motto „Überall Wissen, aber was wissen wir wirklich?“ befragen sie sich auf der Media Convention gegenseitig. Dabei sein und eigene Fragen stellen am 7. Mai um 10 Uhr auf Bühne 6.

VR/AR-Autorin Stefanie Vollmann stellt in einem Panel das innovative Bildungsprojekt „WDR AR 1933-1945“ vor, das Zeitzeuginnen mit AR-Technologie direkt ins Klassenzimmer holt. Und die „Quarks“-Redaktion zeigt unter dem Motto „Sind das Fakten oder kann das weg“ wie komplexe Inhalte in 59 Sekunden passen und Wissenschaft so auch im Social Web funktionieren kann.

Zahlreiche weitere WDR-Journalist*innen präsentieren bei der re:publica und der Media Convention in verschiedenen Panels, Workshops und Sessions ihre Arbeit und gehen mit den Besucher*innen in den Austausch:

  • Unter dem Titel „Ist das gerade wirklich das Thema?! Relevanz im digitalen Zeitalter“ diskutiert „Monitor“-Chef Georg Restle (WDR) mit Marietta Slomka (ZDF), Vanessa Vu (Zeit Online) und Florian Klenk (Falter), wie man einem Verlust der Relevanz im Journalismus entgegenwirken kann.
  • Vassili Golod und Jan Kawelke zeichnen vor Publikum eine Live-Folge ihres COSMO-Podcasts “Machiavelli” auf. Zu Gast sind CDU-Politikerin Diana Kinnert und Rapperin Nora „sookee“ Hantzsch.
  • Dass Instagram mehr kann als Beauty, zeigen @maedelsabende schon länger im Netz und auch auf der re:publica 2019: In mehreren Talks sprechen sie darüber, wie sich Feminismus heute definiert und in der Öffentlichkeit platziert werden kann.

Abtauchen an der VR-Bar

Am WDR/rbb-Stand lädt eine gemeinsame VR-Bar verschiedener ARD-Anstalten die Besucher*innen ein, in andere Welten abzutauchen. Unter anderem können hier die Projekte „Blautopf VR – Abenteuer Höhlenwelt“ (SWR) und „Bergwerk 360 Grad“ (WDR) getestet werden. Außerdem stellt die WDR Musikvermittlung am Stand ihr neuestes Projekt vor: die WDR Klangkiste, eine interaktive Musik-Web-App. Fans der „Sendung mit der Maus“ finden auf Tablets Lach- und Sachgeschichten zu verschiedenen Digitalthemen und mit etwas Glück auch die Maus, die sich in diesem Jahr wieder unter die Messegäste mischt.

die WDR-Maus - mit VR-Brille

Am WDR/rbb-Stand gibt es die Maus zum anfassen.
© WDR/Oliver Ziebe

Außerdem ist die Bergwerk-Experience in einem eigenen Truck auch Teil der neuen Ausstellungsfläche am benachbarten Deutschen Technikmuseum. Dort können die Besucher*innen mit Wind, Geruch, Hitze und Erschütterungen des Bodens das "unter Tage"-Erlebnis lebensecht auf sich wirken lassen oder eine virtuelle Tour mit der berühmten „Dieselkatze“ unternehmen.

rbb mit Panels zur Zukunft der Medien und über 20 Talks im #rbbTalkLab

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) lädt auf der re:publica 2019 zu zwei Panels und dem #rbbTalkLab ein. Bei der Media Convention Berlin ist der rbb auf mehreren Panels vertreten:

„Ende einer Ära? Wenn aus Rundfunk Medien werden." ist das Thema der Diskussion am ersten Tag der re:publica u. a. mit rbb-Intendantin Patricia Schlesinger (6. Mai, 13.45 Uhr, Stage 7). Am Folgetag stellt sie sich der Frage "Hat der Journalismus eine Zukunft?", gemeinsam u. a. mit Madsack-Chefredakteurin Digitale Transformation Hannah Suppa (rbb-Panel, 7. Mai, 11.15 Uhr, Stage 5).

Künstliche Intelligenz und Big Data, Virtual Reality und der Druck auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Im #rbbTalkLab auf dem gemeinsamen Stand mit dem WDR diskutieren die re:publica-Teilnehmer mit Expertinnen und Experten über alles, was das Netz, die Medien und die Gesellschaft bewegt. Dazu gibt es Workshops zu aktuellen Themen der sozialen Welten, täglich im Stundentakt von 10 bis 18.30 Uhr in der Main Hall. Die mehr als 20 Talks überträgt rbb|24 mit Untertitelung im Livestream auf seinen Schwerpunktseiten unter

re:publica im WDR-Programm

Der WDR wird über die wichtigsten Trends und Panels der diesjährigen re:publica berichten. Im Fernsehen, im Hörfunk und natürlich im Netz.

Stand: 24.04.2019, 11.00 Uhr