WDR-ARTE-Dokumentation „Die Silicon Valley Revolution – Wie ein paar Freaks die Welt veränderten“ wurde von der saarländischen Staatskanzlei mit dem Journalistenpreis Informatik 2017 ausgezeichnet

WDR-ARTE-Dokumentation „Die Silicon Valley Revolution – Wie ein paar Freaks die Welt veränderten“ wurde von der saarländischen Staatskanzlei mit dem Journalistenpreis Informatik 2017 ausgezeichnet

Autor und Regisseur Jan Tenhaven erhielt für seine 90-Minuten Dokumentation „Die Silicon Valley Revolution – Wie ein paar Freaks die Welt veränderten“ den Journalistenpreis Informatik 2017 in der Kategorie Fernsehen. Redakteurin der preisgekrönten WDR-ARTE Koproduktion ist Gudrun Wolter.

Die von der saarländischen Staatskanzlei ausgelobte Auszeichnung wurde am Donnerstag, 11. Januar 2018 von Staatssekretär Jürgen Lennartz im renommierten CISPA – Helmholtz-Zentrum für IT-Sicherheit in Gründung verliehen. Die Organisation des Journalistenpreises lag beim Kompetenzzentrum Informatik der Universität des Saarlandes. Weitere Preisträger sind „Stern“-Reporter Florian Güßgen in der Kategorie Print sowie Redakteurin Alexandra Distler für einen Hörfunkbeitrag im Bayerischen Rundfunk.

Jan Tenhaven und Gudrun Wolter

Autor und Regisseur Jan Tenhaven mit der Urkunde zur Verleihung des Journalistenpreises Informatik 2017 und WDR-Redakteurin Gudrun Wolter.
© WDR / Oliver Dietze

Ziel des seit 2006 verliehenen Journalistenpreises Informatik ist, Beiträge zu honorieren, die in der breiten Öffentlichkeit nicht nur das Interesse für Informatikthemen wecken, sondern sich auch mit den Chancen und Risiken der Informationstechnologie auseinandersetzen.
Der seit 2006 verliehene Journalistenpreis Informatik will in der breiten Öffentlichkeit das Interesse an Informatik-Themen wecken und honoriert Beiträge, die Forschungsergebnisse der Informatik und ihre Anwendungen allgemein verständlich darstellen, aber auch Produktionen, die wie die prämierte WDR-Dokumentation verdeutlichen, wie sehr die Informatik unser alltägliches Leben prägt und verändert.

Die Begründung der achtköpfigen Jury zur Auszeichnung der preisgekrönten TV-Dokumentation, die am 18.4.2017 auf ARTE und am 3.7.2017 im ERSTEN ausgestrahlt wurde: „Der Beitrag behandelt die Anfänge der PC-Ära, indem er die Menschen porträtiert, die dazu beigetragen haben. Auf diese Weise weckt der Beitrag nicht nur Emotionen, sondern deckt auch politische und gesellschaftliche Querbezüge auf. Er vermittelt auch den Idealismus, der diese Personen damals antrieb. Handwerklich überzeugt der Film durch eine konsequente Bildsprache, gute Musikauswahl und filmisch hochwertige Bildgestaltung. Gerade die Bildsprache und die Musikauswahl machen das Werk zu einem Genuss. Der Film sollte daher aufbewahrt und in Museen gezeigt werden, um zu dokumentieren, welche Werte ehemals das Fundament der Digitalisierung bildeten.“

Stand: 12.01.2018, 15.15 Uhr