WDR mit 21 Nominierungen beim Deutschen Filmpreis

WDR mit 21 Nominierungen beim Deutschen Filmpreis

Der WDR hat insgesamt 21 Nominierungen für den Deutschen Filmpreis erhalten.

Die WDR/ARTE-Produktion „Wild“ ist in sieben Kategorien nominiert:

  • Bester programmfüllender Spielfilme
  • Beste Regie: Nicolette Krebitz
  • Beste Weibliche Hauptrolle: Lilith Stangenberg
  • Beste Männliche Nebenrolle: Georg Friedrich
  • Beste Kamera/Bildgestaltung: Reinhold Vorschneider
  • Bester Schnitt: Bettina Böhler
  • Beste Tongestaltung: Rainer Heesch, Martin Steyer, Christoph Schilling

© WDR

Auf dem Weg zur Arbeit steht Ania einem Wolf gegenüber. Seit sie ihm in die Augen gesehen hat, kommt es ihr so vor, als wäre ihr bisheriges Leben ein Witz. Anja fängt das wilde Tiert, sperrt es in ihrer Hochhauswohnung ein – und sprengt sämtliche Fesseln ihres bisherigen bürgerlichen Lebens. Redaktion Corinna Liedtke (WDR), Andreas Schreitmüller (ARTE). Produziert von Heimatfilm in Koproduktion mit dem WDR und ARTE, gefördert u.a. von der Film und Medienstiftung NRW.

„Toni Erdmann“ ist in den folgenden sechs Kategorien nominiert:

  • Bester programmfüllender Spielfilme
  • Bestes Drehbuch: Maren Ade
  • Beste Regie: Maren Ade
  • Beste Weibliche Hauptrolle: Sandra Hüller
  • Beste Männliche Hauptrolle: Peter Simonischek
  • Bester Schnitt: Heike Parplies

Die bewegende Vater-Tochter-Beziehung um den Musiklehrer mit einem ausgeprägten Hang zum Scherzen und seiner Tochter Ines, einer Karrierefrau, die um die Welt reist, um Firmen zu optimieren ist bereits mit fünf Europäischen Filmpreisen 2016 ausgezeichnet und erhielt als bester nicht-englischsprachiger Film Nominierungen sowohl für den Golden Globe als auch für den Oscar. Ulrich Herrmann (SWR), Redaktion Andrea Hanke (WDR), Georg Steinert (ARTE). Eine Produktion von Komplizen Film in Koproduktion mit coop99 Filmproduktion, knm, Missing Link Films, dem SWR, WDR und ARTE, gefördert u.a. von der Film und Medienstiftung NRW.

„Paula“ erhält vier Nominierungen für:

  • Beste Kamera/Bildgestaltung: Frank Lamm
  • Bestes Szenenbild: Tim Pannen
  • Bestes Kostümbild: Frauke Firl
  • Bestes Maskenbild: Astrid Weber, Hannah Fischleder

Der Film schildert die Beziehung zwischen Paula Becker und Otto Modersohn. Aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Malerei wird die große Liebe. Redaktion: Dr. Barbara Buhl (WDR), Carolin Haasis (ARD Degeto), Annette Strelow (RB), Andreas Schreitmüller (ARTE). Produziert von Pandora Film und Grown Up Films in Koproduktion mit Alcatraz Films, dem WDR, der ARD Degeto, Radio Bremen und ARTE, gefördert u.a. von der Film und Medienstiftung NRW

„Einsamkeit und Sex und Mitleid“ erhält drei Nominierungen:

  • Bestes Drehbuch: Lars Montag, Helmut Krausser
  • Beste Weibliche Nebenrolle: Eva Löbau
  • Beste Männliche Nebenrolle: Rainer Bock

Im Herzen einer deutschen Großstadt prallen die Leben einer Reihe jüngerer und älterer Bewohner mit unterschiedlichen Haltungen und Lebensentwürfen aufeinander. Redaktion: Cornelia Ackers (BR), Frank Tönsmann (WDR). Produziert von herzfeld productions, der OPAL Filmproduktion Halle in Koproduktion mit dem BR und WDR.

„Berlin Rebel High School“

  • - Bester programmfüllender Dokumentarfilm

Der Film dokumentiert ein einzigartiges Schulprojekt. Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten sozialen Schichten und mehrfache Schulabbrecher sind fasziniert von dieser Schule ohne Mobbing und Diskriminierung. Sie beschließen, ihrem Leben eine Wende zu geben. Redaktion Jutta Krug (WDR). Produziert von DOK-WERK filmkooperative in Koproduktion mit dem Westdeutschen Rundfunk.

Stand: 16.03.2017, 15.00 Uhr