Westdeutscher Rundfunk erfolgreich beim Deutschen Fernsehpreis

WDR: Ausgezeichnet!

Westdeutscher Rundfunk erfolgreich beim Deutschen Fernsehpreis

Insgesamt sechs Mal sind Produktionen und Protagonisten des Westdeutschen Rundfunks mit dem Deutschen Fernsehpreis 2017 ausgezeichnet worden – darunter sowohl fiktionale als auch Informations- und Unterhaltungsprogramme.

Logo Deutscher Fernsehpreis

© WDR/Deutscher Fernsehpreis

WDR-Intendant Tom Buhrow: „Sechs Preise für den WDR – das freut mich sehr. Diesmal haben wir wirklich ein sehr breites Spektrum an Fernsehdisziplinen abgedeckt. Alles ist dabei: herausragende journalistische Leistungen, investigative Dokumentationen, schauspielerisches Können für spannende und bewegende Fernsehfilmprojekte und gute Unterhaltung. Allen Preisträgerinnen und Preisträgern sowie den beteiligten Teams gratuliere ich herzlich zu ihrer tollen Arbeit!“

© WDR

Die viel beachtete NDR/WDR-Reportage „PanamaPapers – Im Schattenreich der Offshore-Firmen“ aus der Reihe „Die Story im Ersten“ zeichnete die Jury als „Beste Information“ aus (Redaktion: Julia Stein und Barbara Biemann/NDR, Monika Wagener/WDR). Reporter Christoph Lütgert geht darin auf die Suche nach Geldverstecken von Staatspräsidenten, Drogenschmugglern und Kriminellen in Übersee. Grundlage für die Dokumentation war ein riesiger Datensatz, den Medienpartner auf der ganzen Welt, darunter NDR und WDR, ausgewertet haben (Autoren: Christian Deker, Willem Konrad, Jan Lukas Strozyk, Elena Kuch und Nils Casjens, präsentiert von Christoph Lütgert).

Christiane Meier

© ARD-Hauptstadtstudio/ Eric Thevenet

Moderatorin Christiane Meier kann sich über die begehrte Auszeichnung in der Kategorie „Beste Persönliche Leistung / Moderation Information“ freuen. Die Journalistin wurde für ihre präzisen Politikerinterviews im ARD Morgenmagazin geehrt (Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell).

Martin Brambach

© WDR/Bernd Spauke

Martin Brambach nahm die Trophäe als „Bester Schauspieler“ u.a. für seine Rolle in dem WDR-Filmexperiment „Wellness für Paare“ entgegen (Redaktion: Lucia Keuter). Der Fernsehfilm zeichnet sich dadurch aus, dass die Schauspieler ohne ausgearbeitetes Drehbuch lediglich auf Basis von Figur- und Paarprofilen agieren mussten.

© WDR/Julia Terjung

Das dreiteilige Dokudrama „Mitten in Deutschland: NSU – Die Täter/Die Opfer/Die Ermittler“ (SWR/BR/WDR/ARD Degeto/MDR) gewann den Deutschen Fernsehpreis als „Bester Mehrteiler“. Der WDR zeichnet für den Teil „Die Opfer“ verantwortlich (Redaktion: Götz Bolten).

© ARD Degeto/WDR/Wiedemann & Berg/Thomas Kost

In der Kategorie „Bester Schnitt“ konnte Claudia Wolscht für „Die Zielfahnder – Flucht in die Karpaten“ (ARD Degeto/WDR) die Jury überzeugen (WDR-Redaktion: Frank Tönsmann).

© WDR/SEO Entertainment GmbH,

Auch ausgezeichnete Unterhaltung kommt vom Westdeutschen Rundfunk: In der Kategorie „Beste Comedy“ setzte sich „Das Lachen der Anderen“ (Redaktion: Philipp Bitterling und Corinna Liedtke) gegen die Konkurrenz durch.


Die Preise wurden heute Abend (2.2.2017) in den Düsseldorfer Rheinterrassen verliehen. Gestiftet wird der Deutsche Fernsehpreis seit 1999 von ARD, ZDF, RTL und SAT.1.

Stand: 02.02.2017, 22.35 Uhr