In der WDR-Kino-Koproduktion „Zwischen den Jahren“ (AT) geht es um Sühne und späte Rache nach einem Verbrechen
Dreharbeiten
In der WDR-Kino-Koproduktion „Zwischen den Jahren“ (AT) geht es um Sühne und späte Rache nach einem Verbrechen
In Köln und Umgebung haben kürzlich die Dreharbeiten zum Kino-Debüt von Regisseur Lars Henning begonnen. Der Film mit dem Arbeitstitel „Zwischen den Jahren“ handelt von einem verurteilten Mörder, der nach Verbüßung seiner Strafe von seiner Vergangenheit wieder eingeholt wird. In den Hauptrollen: Peter Kurth, Karl Markovics, Leonardo Nigro und Catrin Striebeck. Die Dreharbeiten werden bis zum 7. März andauern.

Becker (Peter Kurth)
© Frank Dicks/Radical Movies Production GmbH & Co. KG
Zum Inhalt: Becker (Peter Kurth), ein wortkarger, etwas grobschlächtiger Mann, ist nach einer lebenslangen Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen worden. Sein altes Leben liegt genau so weit hinter ihm wie die schreckliche Tat, die er damals begangen hat. Jetzt will er nur noch seine Ruhe, sein neues Leben führen. In der Firma, in der er arbeitet, hat er sogar eine Frau kennen gelernt, die Putzfrau Rita (Catrin Striebeck), der er sich zaghaft annähert. Doch dann taucht Dahlmann (Karl Markovics) auf, der Mann, dessen Leben Becker vor achtzehn Jahren zerstört hat. Becker war bei einem Raubüberfall in die Villa der wohlhabenden Dahlmanns eingedrungen. Als Dahlmanns Frau Dana ihn überraschte, erschoss Becker sie und ihre kleine Tochter Lili. Dahlmann weiß genau über Becker Bescheid, der bittet Dahlmann um Vergebung, fragt ihn, was er tun könne, damit er ihn in Ruhe lässt. Becker hat aber keine Chance bei Dahlmann, der sucht letztendlich Vergeltung und Becker muss ihn stoppen, um die Menschen, die ihm wichtig sind, zu schützen. Die Gewalt, die er aus seinem Leben verbannt hatte, holt ihn jetzt wieder ein.
„Zwischen den Jahren“ ist eine Produktion der Radical Movies Production, Produzent: Michael Gebhart. Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, mit Unterstützung von WDR und ARTE. Drehbuch: Lars Henning. Redaktion: Georg Steinert (ARTE) und Andrea Hanke (WDR).
Stand: 11.02.2016, 17.35 Uhr