Klänge von NRW-Kirchen im Netz

WDR-„Glockenpforte“

Klänge von NRW-Kirchen im Netz

Ein verborgener Schatz kommt ans Tageslicht: Der WDR veröffentlicht Tausende von Glockenaufnahmen im Internet, die sich in den letzten 40 Jahren in seinen Archiven angesammelt haben. Die neue „Glockenpforte“ wird am 1. Januar 2016 ab 15 Uhr geöffnet. Sie ist Teil des Religionsangebotes der WDR-Homepage und erreichbar unter religion.wdr.de.

Glocken

© WDR/Fulvio Zanettini

Seit Ende der 1940er Jahre überträgt der WDR-Hörfunk an Sonn- und Feiertagen Gottesdienste aus Nordrhein-Westfalen und Norddeutschland. Jede Gottesdienstübertragung wird eingeläutet mit den Glocken der jeweiligen Kirche. Seit den 60er Jahren werden diese Aufnahmen auf Tonband mitgeschnitten, später speicherte der WDR sie auf CD und heute auf Festplatten in einem riesigen Speicher für Tonaufnahmen.

Die „Glockenpforte“ ist allerdings noch eine Baustelle. Der WDR hat zwar die Töne, jedoch fehlen zu vielen Kirchen weitergehende Informationen und Bilder. Deswegen ruft die Hörfunk-Religionsredaktion ihre Hörerinnen und Hörer sowie alle Glockenliebhaber auf, Texte und Bilder zur Verfügung zu stellen. Auf religion.wdr.de findet sich eine Tür zu einem Angebot mit Glocken aus den großen Städten des Landes. Unter Mithilfe der Nutzer soll das Angebot wachsen, so dass hoffentlich bald auch die Glockenschläge entlegener kleinerer Kirchen zu hören sein werden. Bilder und Texte sowie eine Erklärung, die dem WDR das Recht einräumt, beides zu veröffentlichen, können Interessierte an die folgende E-Mail-Adresse schicken: glockenpforte@wdr.de

Stand: 30.12.2015, 10.00 Uhr