WDR startet sommerliche Reihe mit den Köchen Björn Freitag und Frank Buchholz

„Lecker an Bord“

WDR startet sommerliche Reihe mit den Köchen Björn Freitag und Frank Buchholz

Die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz starten auf einem Hausboot eine kulinarische Reise durch den Westen. Hier heißt es entschleunigen, entdecken und genießen. Raus aus dem Alltagstrott, ab in die schöne Heimat – die Leidenschaft für die regionale Küche und gutes Essen ist natürlich mit an Bord. Das WDR Fernsehen zeigt die neue sechsteilige Reihe „Lecker an Bord“ ab 24. Juli, montags um 20.15 Uhr, im Rahmen der crossmedialen Programmaktion „Sommer im Westen“.

Björn Freitag (l) und Frank Buchholz

© WDR/Melanie

Auf ihrer Sommertour über die Kanäle legen die beiden Starköche immer wieder an, um an Land alles zu finden, was selbst angebaut, selbst gezüchtet oder selbst gemacht ist. Ihr Motto ist „total lokal“ – denn sie glauben, dass es direkt vor der Haustür viele kulinarische Schätze gibt, die man nur entdecken muss. Die Herausforderung: Sie dürfen dabei einen Radius von 15 Kilometern nicht überschreiten. Mit E-Bikes radeln sie vom Ankerplatz los und haben Bauernhöfe, Hobbygärten und kleine Manufakturen im Visier.

Björn Freitag und Frank Buchholz starten am Rande des Ruhrgebiets, auf dem Wesel-Datteln-Kanal. Drei Männer und ein Boot, das der Skipper Dieter Fröse selbst entworfen und gebaut hat. Als Sohn eines Binnenschiffers kennt er sich bestens aus und will den Köchen zeigen, wie schön der Westen vom Wasser aus ist. In der ersten Folge wird in Haltern festgemacht. Ausgangspunkt ist der Yachthafen Flaesheim und hier ist auch das Etappenziel, denn schließlich soll abends an Deck gegrillt werden.

Die beiden Köche verbindet eine lange Freundschaft. Sie gründeten 1999 den Kochverein der „Jungen Wilden“ mit und rebellierten gegen die „Haute Cuisine“. Sie legen Wert auf eine ehrliche und bodenständige Kochkunst. Beide sind im Ruhrgebiet groß geworden. Björn Freitag in Dorsten an der Lippe, und Frank Buchholz in Dortmund am Dortmunder Ems Kanal. Beide leben und arbeiten heute noch am Wasser.

Redaktion: Helma Potthoff

Stand: 26.06.2017, 10.00 Uhr