Der letzte Cowboy - Folge 1

Das Leben könnte so schön sein für Hasso Gründel (Peter Jordan). Er koordiniert beim Staubsaugerhersteller »Kattelmann« gemütlich vom Schreibtisch aus den Außendienst, bewohnt mit Ehefrau Melanie eine Doppelhaushälfte. Um den großen Rest kümmert er sich vorsichtshalber nicht. Das ändert sich schlagartig, als die Firma einen neuen Chef bekommt. Dessen erste Maßnahme: Der Haustürverkauf wird abgeschafft, die Vertreter entlassen und Hasso gleich mit.
In der Not lässt sich Hasso spontan auf einen Deal ein: Wenn er es schafft, in sechs Wochen sechzig Exemplare des legendären »Kattelmann«-Modells »Panther 2000« zu verkaufen, ist seine Abteilung gerettet. Von einem Moment auf den anderen wird Hasso vom warmen Schreibtisch ins wirkliche Leben katapultiert: Ab sofort sitzt Hasso am Steuer und ist immer auf Tour…

Hassos treuer Begleiter ist »Samson«, der Kater in der Katzenbox. Den darf er nicht alleine lassen, sagt Gattin Melanie. Die ist gerade in Kur und ahnt nichts von Hassos Abstieg zum Klinkenputzenden »Cowboy«. Was Hasso sehr entgegen kommt. Denn seine Verkaufsbilanz zeigt: In seiner neuen Aufgabe muss er sich erst zurechtfinden.
Egal, an welcher Haustür Hasso auch klingelt – dahinter ist nichts so, wie es scheint. Auch, wenn der Verkaufserfolg auf sich warten lässt: Hassos mitgelieferte Lebenshilfe ist umso nachhaltiger…

Der letzte Cowboy - Folge 1 - Auf gute Nachbarschaft

v.l.n.r. Ghotam Mukherjee (Johny Mathew), Alexander v. Tebenstein (Andreas Potulski), Hasso Gründel (Peter Jordan)
© WDR/Willi Weber

Der neue Chef beschließt: 60 Staubsauger in sechs Wochen muss Hasso Gründel im Haustürgeschäft verkaufen, um seine »Cowboys« von der Abteilung »Außendienst« zu retten. Seine erste Tour führt ihn zum Haus der Reckmanns, einem ängstlichem Paar, das überall Gefahren wittert. Bevor sie sich den Staubsauger genauer ansehen wollen, schicken sie Hasso nach gegenüber: Ihre Nachbarin scheint seit Tagen verschwunden zu sein, Hasso soll doch mal nachsehen, was da los ist. Und landet in einer klaustrophobischen Situation im Keller von Maria Fischer.