Bettina Maria Böttinger – Fast ein Selbstportrait
WDR Fernsehen
Bettina Maria Böttinger – Fast ein Selbstportrait
Ein Film von Klaus Michael Heinz
Bettina Maria Böttinger, geboren am 4. Juli 1956 in Düsseldorf, gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Persönlichkeiten im deutschen Fernsehen.
Seit genau zehn Jahren moderiert sie den legendären „Kölner Treff“, mehr als ein Jahrzehnt lang war sie zuvor Gastgeberin des etwas anderen Talks „B. trifft …“ und der Sendung „Böttinger“. Vor bereits 25 Jahren wurde mit ihr die Medienshow „Parlazzo“ aus der Taufe gehoben.

© WDR/Melanie Grande
Als Einzel- und Scheidungskind wuchs die spätere Journalistin hauptsächlich bei der Mutter auf. Während des Germanistik- und Geschichtsstudiums in Bonn sammelte die Friedens- und Frauenbewegte Ende der siebziger Jahre in Frauenläden und Wohngemeinschaften jede Menge Diskussionserfahrung. Als Mitarbeiterin zunächst bei einer Regionalzeitung und dann als Redakteurin beim Westdeutschen Rundfunk verfeinerte sie ihre Interview- und Moderationstechnik. Mit ihren erfolgreichen Tier-Doku- Soaps verschaffte schließlich die freie TV-Produzentin auch Tieren Gehör.
Bettina Maria Böttinger schwärmt für Autos, Karneval, moderne Kunst, klassische Musik und Rauhaardackel. Sie ist gerne Gastgeberin, schätzt ihre große Küche und ihren kleinen Weinberg.
Klaus Michael Heinz beobachtet die Vielbeschäftigte in der Eifel und in Köln, begleitet sie - mal mit, mal ohne Hund - zu einigen Stätten der Kindheit und Jugend im Rheinland wie auch in den Niederlanden, zeigt in zahlreichen Ausschnitten Höhepunkte ihres Berufslebens und gibt der mehrfach sozial Engagierten Gelegenheit zum Rückblick: auch auf schwierige Lebensabschnitte - etwa auf das Outing schon in der Düsseldorfer Gymnasialzeit oder auf das etliche Jahre später noch einmal mit großer Wucht erfolgte Outing durch Harald Schmidt.
Redaktion: Leona Frommelt
Stand: 04.07.2016, 16.40 Uhr