„Zimmer frei! für immer“ am Totensonntag – Legendäre Auftritte
Sonderausgabe mit Meret Becker, Oliver Kalkofe und Moritz Krebs
„Zimmer frei! für immer“ am Totensonntag – Legendäre Auftritte
Mehr als 600 prominente Gäste haben sich bis heute bei Christine Westermann und Götz Alsmann um das freie Zimmer in deren Fernseh-WG des WDR beworben. Einige von ihnen, die sich seit 1996 skurrilen Spielen und Aktionen stellten und in intensiven Gesprächen viel von sich preisgaben, sind mittlerweile leider verstorben. „Das macht uns traurig, denn diese Menschen fehlen. Aber uns bleiben viele Erinnerungen an schöne Momente, die wir mit ihnen erleben durften“, meinen Christine Westermann und Götz Alsmann: „Wir werden jedem dieser Gäste für immer ein Zimmer frei halten, einen besonderen Platz in unserem Herzen.“
Christine Westermann (l) und Götz Alsmann
© WDR/Ben Knabe
Mit der 75-minütigen Sonderausgabe „Zimmer frei! für immer“ lassen die beiden Moderatoren am Totensonntag, 22. November 2015, noch einmal die legendären Auftritte von Prominenten wie Harald Juhnke, Joachim „Blacky“ Fuchsberger, Hildegard Krekel, Otto Sander, Diether Krebs, James Last, Rudolph Moshammer, Lotti Huber, Dieter Pfaff, Erich Böhme und vielen anderen Revue passieren.
Zu Gast sind bei dieser Rückschau Meret Becker, Oliver Kalkofe und Moritz Krebs, die von ihren ganz persönlichen Erinnerungen erzählen. Bei den Szenen mit dem großen Schauspieler Otto Sander kommen seiner Stieftochter Meret Becker die Tränen: „Ich hab mir so vorgenommen, nicht zu heulen, aber ihr habt es geschafft.“ Sie erinnert sich: „Otto war bei uns der einzig aufgeräumte Mensch, aber im Grunde seines Herzens einer der größten Anarchisten, die diesen Erdball betreten haben.“
Oliver Kalkofe, der mit Joachim Fuchsberger gemeinsam für den Film „Neues vom Wixxer“ vor der Kamera stand, schwärmt: „In gewisser Weise war Joachim Fuchsberger seiner Zeit voraus, und er war viel lockerer als alle Spießer um ihn herum.“ Und Moritz Krebs über seinen Vater Diether: „Ich hätte ihm einfach eine weitere Runde im deutschen Kino gegönnt. Nach ‚Bang Boom Bang‘ ist er noch einmal richtig aufgeblüht.“
Stand: 10.11.2015, 11.00 Uhr