Ich stelle mich: Klaus von Dohnanyi

WDR Fernsehen

Ich stelle mich: Klaus von Dohnanyi

„Ich stelle mich“ – dieses Versprechen gibt am 4. Januar 2015 Klaus von Dohnanyi Moderatorin Sandra Maischberger und den WDR-Zuschauern. Unabhängig und brillant, distanziert und arrogant: An dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister scheiden sich die Geister. Linke sehen in Klaus von Dohnanyi einen verkappten Neoliberalen und keinen echten Sozialdemokraten, andere hätten den 86-Jährigen gerne an der Spitze des Staates gesehen – darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Ich stelle mich

Moderatorin Sandra Maischberger mit ihrem Gast: Klaus von Dohnanyi.
© WDR/Max Kohr

Im Gespräch mit Klaus von Dohnanyi geht Sandra Maischberger unter anderem folgenden Fragen auf den Grund: Warum ist die SPD bis heute seine politische Heimat? Warum würde er heute einer rot-rot-grünen Koalition auf Bundesebene seine Unterstützung verweigern? Und wäre er gerne Bundespräsident geworden? Sandra Maischberger hakt nach, warum er sich Klaus von Dohnanyi für einen umstrittenen Mann wie Thilo Sarrazin einsetzte.

Begleitet wird Klaus von Dohnanyi von seiner Ehefrau, der Schriftstellerin Ulla Hahn, und seinem besten Freund Stefan Schulz-Dornburg. Über die Frage, wer ist ein richtiger Sozialdemokrat ist, diskutiert er im „Rede-Duell“ mit dem Kapitalismuskritiker Prof. Christoph Butterwegge. Und in einem ungewöhnlichen Wettbewerb tritt Klaus von Dohnanyi schließlich gegen das Studiopublikum an.

Sandra Maischberger knüpft mit dem Talkformat „Ich stelle mich“ an die legendäre gleichnamige Interviewsendung mit Claus Hinrich Casdorff an. „Ich stelle mich“ ist eine Produktion der Vincent TV GmbH im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks. Redaktion: Annabell Meyer-Neuhof (WDR).

Stand: 23.12.2014, 13.51 Uhr