The Woddafucka Thing

Die no-budget Ganoven-Komödie spielt im gegenwärtigen Berliner-Milieu. Die Hauptdarstellerin Dela Dabulamanzi war 2024 für den Deutschen Schauspielpreis nominiert.

Als die Afroberlinerin DJane Sweety von einem mächtig-kriminellen Berlin-Boss den Auftrag erhält, einen lukrativen Deal abzuwickeln, scheint ihre kleinkriminelle Karriere endlich in Fahrt zu kommen. Doch noch am selben Abend verwandeln sich Sweetys Zukunftsvisionen eines bequemen Lebens in einen einzigen Alptraum: Sie wird der gesamten Beute beraubt! Der Boss gibt ihr eine Woche Zeit, um ihre Schulden zurück zu zahlen. Nur noch Sweetys spießiger Freund Klaus könnte ihr dabei helfen, aus der misslichen Lage heraushelfen. Doch diesen ertappt sie in flagranti. Sweety ist außer sich, sie schlägt Freund und Liebhaberin k.o. und flüchtet panisch aus der Wohnung im festen Glauben, die Rivalin umgebracht zu haben.

Ihre allerletzte Hoffnung sind Gino und Ninja, zwei ehrliche und erfolglose Karate-Studiobetreiber, die ihr aber einen erfolgversprechenden richtig großen Coup vorschlagen. Der könnte Sweetys Leben retten und Gino und Ninja helfen, die steigende Miete der heruntergekommenen Karate-Bude zahlen zu können. Oder diese sogar zu kaufen, um endlich dem Druck der fiesesten Immobilienhaie der Stadt zu entkommen! Die unkonventionellen Vorbereitungen für den großen Raubüberfall kommen ins Rollen. Doch damit beginnt für Sweety, Gino und Ninja das größte und auch das gefährlichste Abenteuer ihres Lebens.

Der in Berlin lebende Italiener Gianluca Vallero schrieb das Drehbuch und führte in dem schwarz-weiß gedrehten Independent-Film selbst Kamera und Regie.

Personen:
Sweety (Dela Dabulamanzi)
Gino (Carlo Loiudice)
Ninja (Marc Philipps)
Boss (Emilio De Marchi)
Cem (Cem Sultan Ungan)
Klaus (Daniel Steiner)
Hülya (Sithembile Menck)
Goran (Robert Kovacic)
Mrs. Schmitt (Edie Samland)
Mr. Klotz (Gerd Conradt)
Liebhaberin (Jasmin Mehling)
und andere

Musik: Fab Beat, Funky Fella
Kamera: Francisco Dominguez
Buch: Gianluca Vallero
Regie: Gianluca Vallero

Samstag, 20.09.2025, 22.00 Uhr, ONE
30 Tage in der ARD-Mediathek