Einsfestival zeigt Dokumentation von Nirvana-Drummer Dave Grohl und einen Rückblick auf die Karriere von R.E.M.

Deutsche Free-TV-Premiere

Einsfestival zeigt Dokumentation von Nirvana-Drummer Dave Grohl und einen Rückblick auf die Karriere von R.E.M.

Am Mittwoch, den 9. April, stehen in Einsfestival zwei herausragende und exklusive Filme auf dem Programm: die Dokumentationen „Sound City“ und „R.E.M. at the BBC“.

Rock-Superstar Dave Grohl (Nirvana, Foo Fighters, l) und James Brown

Nirvana-Drummer und Foo-Fighters-Sänger Dave Grohl (links)
© WDR/Roswell Films/Ansari

Nirvana-Drummer und Foo-Fighters-Sänger Dave Grohl lädt um 20:15 Uhr ein zu einer Reise durch die amerikanische Rockmusik-Szene in seinem Dokumentarfilm „Sound City“. Im diesem gleichnamigen Tonstudio in Los Angeles trifft Regisseur und Musiker Dave Grohl Kollegen wie Neil Young und Tom Petty, die ihm exklusive Einblicke ins Business geben. Sie erzählen wie hier ihre großen Alben entstanden sind, sich Musiker gefunden haben und neue Bands gegründet wurden. Gleich im Anschluss folgt um 22:05 Uhr Free-TV-Premiere Nummer zwei: der Film „R.E.M. at the BBC“ mit den besten BBC-Auftritten der Band um Michael Stipe.

Sound City

Die unveröffentlichte Geschichte des amerikanischen Rock
Regie: Dave Grohl
Mittwoch, 09.04.2014, 20:15 Uhr in Einsfestival

Die Geschichte der Rockmusik ist nicht zuletzt eine Geschichte der großen Tonstudios. Zu den wichtigsten gehören die Sound City Studios in Los Angeles. Einige der größten Rockalben aller Zeiten sind hier entstanden, darunter Meisterwerke von Neil Young, Fleetwood Mac, Tom Petty und Rage Against The Machine. Auch das epochale „Nevermind“ von Nirvana wurde im „Sound City“ aufgenommen. Dave Grohl, damals selbst Schlagzeuger der Band um Kurt Cobain, hat eine Dokumentation über dieses Mekka des Rock’n’Roll gedreht. Sein Film ist eine spannende Zeitreise durch 40 Jahre amerikanische Rock-Geschichte. In Interviews mit Musikern und Produzenten, die über Jahre in dem Studio gearbeitet haben, geht Dave Grohl der Frage nach, was die schwer zu fassende Magie zwischen den Kabeln und Wänden ausmacht, die für einen großartigen Abschnitt zeitgenössischer Musik verantwortlich ist. Schließlich bringt er in seinem Studio 606 einige große Künstler zusammen, um gemeinsam ein neues Album auf der originalen Sound-City-Konsole aufzunehmen. Mit dabei sind unter anderem Rick Springfield, Stevie Nicks, Trent Reznor, Krist Novoselic und Sir Paul McCartney.

R.E.M. at the BBC

R.E.M.

R.E.M.
© WDR/Allan

R.E.M. – wie man sie noch nie zuvor gesehen hat
Mittwoch, 09.04.2014, 22:05 Uhr in Einsfestival

Die Dokumentation präsentiert neben gefeierten Auftritten auch einen neuen Blick auf die Geschichte und Hintergründe einer der bedeutendsten Bands: R.E.M. Für die BBC blicken die Bandmitglieder zurück auf ihre über drei Jahrzehnte dauernde Karriere. In 13 mitreißenden Live-Auftritten stehen Michael Stipe, Peter Buck und Mike Mills noch einmal gemeinsam auf der Bühne – auf ihrer Playlist unter anderem „Man on the Moon“, „Daysleeper“ und natürlich „Losing My Religion“. Die drei Musiker schwelgen aber auch in ihren persönlichen Erinnerungen, erläutern die Arbeitsprozesse der Band und wie es damals nach dem Ausstieg von Schlagzeuger Bill Berry weitergehen musste. Sänger Michael Stipe gibt einen Einblick in seine Art des Songwriting und erklärt die (Dusch )Strapazen auf einer Tour. Bassist Mike Mills spricht über die Stolperfallen, die Live-Übertragungen im Fernsehen mit sich bringen können, und Gitarrist Peter Buck offenbart, was er an dem bekanntesten Hit „Losing My Religion“ heimlich bedauert. Redaktion: Henrike Vieregge und Dr. Jessica Eisermann

Stand: 12.03.2014, 14.59 Uhr