Gemeinsames Informationsprogramm von ARD und ZDF weiter auf Erfolgskurs

„Morgenmagazin“ feiert 25. Geburtstag

Gemeinsames Informationsprogramm von ARD und ZDF weiter auf Erfolgskurs

Vor 25 Jahren startete das öffentlich-rechtliche Frühstücksfernsehen. Seitdem ist das „Morgenmagazin“ erste Anlaufstelle für diejenigen, die ihren Tag gut informiert beginnen wollen. Das „ARD-Morgenmagazin“ ging erstmals am 13. Juli 1992 auf Sendung, das „ZDF-Morgenmagazin“ am 20. Juli 1992.

v.l.n.r. - Martin Hövel (Redaktionsleiter ARD), Susan Link (ARD-Moderatorin), Anna Planken (ARD-Moderatorin), Sven Lorig (ARD-Moderator), Dunja Hayali (ZDF-Moderatorin), Mitri Sirin (ZDF-Moderator), Andreas Wunn (Redaktionsleiter, ZDF) hinten v.l.n.r. - Donald Bäcker (ARD-Moderator), Christiane Meier (ARD-Moderatorin), Till Nassif (ARD-Moderator), Peter Großmann (ARD-Moderator), Thomas Skulski (ZDF-Moderator), Jana Pareigis (ZDF-Moderatorin), Wolf-Christian Ulrich (ZDF-Moderator), Benjamin Stöwe (ZDF-Moderator).
© WDR/Svea Pietschmann

Sonia Seymour Mikich, WDR-Chefredakteurin Fernsehen: „Jeden Morgen bekommen Zuschauer und Nutzer einen frischen Info-Aufschlag für den Tag. Das ‚Moma‘ macht hellwach, weil es so vielfältig ist: Reportagen aus aller Welt, Gespräche mit Korrespondenten, Experten, Politikern – und auch mal schrullige Experimente. Dazu sorgt das Team mit großer Freundlichkeit dafür, dass kompliziertes Weltgeschehen verständlich bleibt und zum Morgengefühl auch Lachen und Augenzwinkern gehören.“

ZDF-Chefredakteur Peter Frey: „Für das ZDF ist das dreieinhalbstündige ‚Morgenmagazin‘ nicht nur die längste Informationsstrecke des Tages, das Programm bleibt für den Sender mit seiner kreativen Machart, seinen originellen Themen und einem Schuss Berliner Frechheit auch Innovationstreiber. Mit dem Jubiläum steht für das ‚Moma‘ die nächste Herausforderung an: Ab 2018 wird das ZDF auch sein ‚Mittagsmagazin‘ aus Berlin produzieren – ‚Moma‘ und ‚Mima‘ kommen dann aus einer Hand.“

v.l.n.r. - Christiane Meier (ARD-Moderatorin), Susan Link (ARD-Moderatorin) und Anna Planken (ARD-Moderatorin) hinten v.l.n.r. - Donald Bäcker (ARD-Moderator), Redaktionsleiter Martin Hövel, Peter Großmann (ARD-Moderator), Sven Lorig (ARD-Moderator) und Till Nassif (ARD-Moderator).
© WDR/Svea Pietschmann

Die Idee zum gemeinsamen „Morgenmagazin“ von ARD und ZDF entstand während des Golfkrieges im Jahr 1991. Zu einer Zeit, als das Internet noch in weiter Ferne lag, wollten die öffentlich-rechtlichen Sender die Zuschauer bereits am frühen Morgen über aktuelle Entwicklungen informieren. Seit dem Start vor 25 Jahren senden ARD und ZDF das „Morgenmagazin“ montags bis freitags, von 5.30 bis 9.00 Uhr im wöchentlichen Wechsel.

Mit einem Marktanteil von 20,1 Prozent im Jahr 2016 ist das „Morgenmagazin“ weiter Spitzenreiter bei den deutschen Frühinformationsprogrammen. Die Zahl der Zuschauerinnen und Zuschauer, die täglich das „Moma“ einschalten, liegt aktuell bundesweit bei 4,01 Millionen Zuschauern, 1992 waren es 1,76 Millionen. Auch beim jüngeren Publikum ist das „Moma“ erfolgreich: In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalten täglich 1,09 Millionen ein.

v.l.n.re.: Sven Lorig, Susan Link, Anna Planken und Til Nassif
© WDR/Svea Pietschmann

Das „ARD-Morgenmagazin“, das der WDR in seinen Studios in der Kölner Innenstadt produziert, wird moderiert von Susan Link, Anna Planken, Sven Lorig und Till Nassif. Christiane Meier berichtet für das „Moma“ aus Berlin, Peter Großmann ist für den Sport zuständig, Donald Bäcker für das Wetter. Redaktionsleiter ist Martin Hövel.

Das „ZDF-Morgenmagazin“ moderieren von 7.00 bis 9.00 Uhr Dunja Hayali und Mitri Sirin und von 5.30 bis 7.00 Uhr Jana Pareigis, Wolf-Christian Ulrich, Charlotte Potts und Jochen Breyer. Den Sport im „Moma“ präsentieren Thomas Skulski und Annika Zimmermann, das Wetter übernimmt Benjamin Stöwe. Redaktionsleiter ist Andreas Wunn. Produziert wird die Sendung im ZDF-Hauptstadtstudio Unter den Linden.

Stand: 06.06.2017, 12.00 Uhr