WDR 3 Jazzfest vom 1. bis 3. Februar 2018 in Gütersloh

Kulturradio WDR 3

WDR 3 Jazzfest vom 1. bis 3. Februar 2018 in Gütersloh

Das WDR 3 Jazzfest findet vom 1. bis 3. Februar 2018 in Gütersloh statt. Erstmals sind auch Konzerte in Bielefeld Teil des Festivals. Höhepunkt des WDR 3 Jazzfestes ist die Gala zur Verleihung der WDR Jazzpreise 2018 am 2. Februar – mit Götz Alsmann als Moderator.

Die Konzerte in Bielefeld werfen einen Blick auf die Geschichte des WDR Jazzpreises: mit Auftritten der Pianisten Jürgen Friedrich (WDR Jazzpreis 2017), Sebastian Sternal (WDR Jazzpreis 2007) und Hubert Nuss (WDR Jazzpreis 2008).
„Von bisher gut 120 Musikern aus NRW, die mit einem Jazzpreis ausgezeichnet wurden, zählen 14 zu den tragenden Säulen des Festivalprogramms.“, so Bernd Hoffmann, WDR 3 Jazz-Redaktionsleiter und verantwortlich für das WDR 3 Jazzfest, „Die Jazzpreisträger vergangener Jahre verkörpern den fruchtbaren Boden, auf den der WDR Jazzpreis ausgebracht wird.“

Alle WDR 3 Jazzfest-Konzerte sendet das Kulturradio in der WDR 3 Jazznacht am 3. Februar ab 20 Uhr. Als Live-Videos sind die Konzerte auf arte.tv unter „ARTE.CONCERT“ zu sehen.

Entertainer und Musiker Götz Alsmann

Entertainer und Musiker Götz Alsmann moderiert den Preisträgerabend
© WDR/Lutz Voigtländer

Konzerthighlights des WDR 3 Jazzfestes 2018:

1. Februar 2018, 22 Uhr, Gütersloh, Theatersaal: Alan Pasqua & WDR Big Band
Der in Los Angeles lebende Alan Pasqua ist nicht nur ein feinnerviger Jazzpianist mit sensiblem Anschlag, er wird besonders dann engagiert, wenn es darum geht, einen der Tradition verpflichteten wie zeitgemäßen Filmsoundtrack zu produzieren. Unter der Leitung von Vince Mendoza gibt die WDR Big Band einen Querschnitt durch das Schaffen des Komponisten – mit dem Amerikaner Peter Erskine am Schlagzeug.

3. Februar 2018, 20 Uhr, Gütersloh, Theatersaal: Timo Lassy Quintet
Vor nunmehr 15 Jahren war der finnische Saxofonist Timo Lassy Mitglied im Five Corners Quintet, das dem Jazz in Finnland zu ungeahnter Popularität verhalf. Mit seinem eigenen Quintett knüpft der Absolvent der renommierten Sibelius Akademie in Helsinki an diesen Erfolg an und verbindet Hardbop und Soul­Jazz mit Funk und Pop.

3. Februar 2018, 24 Uhr, Gütersloh, Studiobühne: Markus Stockhausen
Für Markus Stockhausen, WDR Jazzpreisträger 2005, ist Intuition eine Grundvoraussetzung für improvisierte Musik. Wenn aus einer vagen Idee eine Folge von Tönen wird, die sich zu melodischen Gruppen zusammenfügen, dann nennt der Trompeter das Ergebnis schlicht „Intuitive Musik“. Beim Premierenkonzert seines neuen Projektes „Wild Life“ in Gütersloh macht er sich auf den Weg, die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation neu abzustecken.

Stand: 08.12.2017, 12.00 Uhr