Zaatari trifft Minden – COSMO und die WDR Datenunit schlagen eine Brücke in den Nahen Osten

Zaatari trifft Minden – COSMO und die WDR Datenunit schlagen eine Brücke in den Nahen Osten

COSMO und die WDR Datenunit schlagen ab Montag, 4. Februar 2019, mit einem großen Multimedia- und Datenspecial eine ungewöhnliche Brücke: Von Zaatari in der jordanischen Wüste, einem der größten Flüchtlingslager der Welt, in das grüne, idyllische Minden bei Bielefeld. Zwei Orte, die auf den ersten Blick grundverschieden sind – und doch ein spannendes Spiegelbild bieten: Denn beide Orte haben etwa 80.000 Einwohner und lassen sich daher gut vergleichen. Wie viel Wasser steht den Bewohnern pro Tag zur Verfügung? Und wie stark unterscheidet sich die Altersstruktur in Zaatari und Minden?

Zaatari trifft Minden / Bild

© WDR

Nicht nur Zahlen wurden ausgewertet: Reporterinnen und Reporter sind für COSMO nach Zaatari und Minden gereist und haben mit den Bewohnern über ihren Alltag gesprochen und festgestellt: Obwohl 3.500 Kilometer dazwischen liegen, sind sich Zaatari und Minden auf menschlicher Ebene gar nicht so fern.

So wird das oft abstrakte Thema „Geflüchtete im Nahen Osten“ besonders anschaulich und greifbar. Mit Grafiken, Fotos, Audio-Beiträgen und Videos wird deutlich, was es zum Beispiel heisst, kaum oder viel Wasser zur Verfügung zu haben, oder um jeden kleinen Hilfsjob kämpfen zu müssen. Dabei kommen die Bewohner von Zaatari und Minden auch persönlich zu Wort. So wird ein Porträt dieser Städte gezeichnet, das statistische Daten mit emotionalen Einblicken kombiniert.

Das Programm im Überblick:
Im Hörfunk berichtet COSMO täglich ab dem 4. Februar innerhalb der Themenwoche „Zaatari trifft Minden – wir schlagen eine Brücke in den Nahen Osten“ mit Kollegengesprächen und Beiträgen über das Projekt. Auf allen digitalen Ausspielwegen von COSMO gibt es aufbereitete Grafiken, Videos und Storys. Die WDR Lokalzeit Bielefeld berichtet am Dienstag, 05.02.2019, ebenfalls über das Projekt.

Stand: 01.02.2019, 17.15 Uhr