Deutscher Kamerapreis / Ehrenpreis für Renato Berta
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Deutscher Kamerapreis / Ehrenpreis für Renato Berta
Mit Renato Berta erhält erstmals ein Schweizer Kameramann den Ehrenpreis des DEUTSCHEN KAMERAPREISES.
Der 69-Jährige ist ein Bildgestalter von internationalem Rang und erhält die Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen für das europäische Kino. Renato Berta hat in den 1970er-Jahren das experimentelle „Neue Schweizer Kino“ stark geprägt und gilt heute als eine der Schlüsselfiguren dieser Bewegung.
© WDR/Klaus Görgen
Ab den 1980er-Jahren bauten zahlreiche Regisseure der „Nouvelle Vague“ auf Bertas direkte und konzentrierte Bildsprache, darunter Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer oder Claude Chabrol.
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Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehört „Auf Wiedersehen Kinder“ (1987) unter der Regie von Louis Malle, für die Berta 1988 mit dem César ausgezeichnet wurde. Auch für das zweiteilige Drama „Smoking/No Smoking“ (1993) von Alain Resnais wurde er für den César nominiert.
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Zuletzt arbeitete Berta mit dem 105-jährigen portugiesischen Regisseur Manoel de Oliveira für die Produktion „O Velho do Restelo“.
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Mit dem Ehrenpreis zeichnet das Kuratorium des DEUTSCHEN KAMERAPREISES Bildgestalter aus, die über das Einzelwerk hinaus kontinuierlich außerordentliche und richtungsweisende Leistungen vollbringen.
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Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderen Frank Griebe, Michael Ballhaus, Gernot Roll, Robby Müller, Elfi Mikesch und Judith Kaufmann.
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Bertas Filmografie umfasst mehr als 100 Produktionen und ist ebenso umfangreich wie vielseitig.
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Katty Salié und Jörg Thadeusz moderieren die Preisverleihung.
Der 24. DEUTSCHE KAMERAPREIS wird am 21. Juni 2014 in Köln verliehen.
© WDR/Herby Sachs/rbb/Oliver Ziebe
Stand: 18.06.2014, 13.50 Uhr