Zahlreiche WDR-Kinokoproduktionen für den Deutschen Filmpreis nominiert

65. Filmpreis

Zahlreiche WDR-Kinokoproduktionen für den Deutschen Filmpreis nominiert

„VICTORIA“ und „Zeit der Kannibalen“ konkurrieren um die Lola als „Bester Spielfilm“ / „Nowitzki, der perfekte Wurf“ im Rennen als „Bester Dokumentarfilm“

Sieben Nominierungen für „VICTORIA“

Victoria

Szene mit Sonne (Frederick Lau) und Victoria (Laia Costa)
© WDR/Senator Film

Bester Spielfilm, Sebastian Schipper: Beste Regie, Laia Costa: Beste weibliche Hauptrolle, Frederick Lau: Beste männliche Hauptrolle, Sturla Brandth Grøvlen: Beste Kamera, Nils Frahm: Beste Filmmusik, Magnus Pflüger, Fabian Schmidt, Matthias Lempert: Beste Tongestaltung.
VICTORIA ist eine atemberaubende Reise durch eine Nacht in Berlin, die in einer einzigen Einstellung gedreht wurde.
Eine Produktion von MonkeyBoy in Koproduktion mit deutschfilm und RadicalMedia, WDR-Redaktion: Dr. Barbara Buhl Kinostart: 11. Juni 2015

Fünf Nominierungen für „Die geliebten Schwestern“

Die geliebten Schwestern

v.li.n.re.: Caroline von Beulwitz (Hannah Herzsprung), Charlotte Lengefeld (Henriette Confurius) und Friedrich Schiller (Florian Stetter)
© WDR/Riva-Film

Dominik Graf: Beste Regie, Claudia Messner: Beste weibliche Nebenrolle, Barbara Grupp: Bestes Kostümbild, Claus Jürgen Pfeiffer: Bestes Szenenbild sowie Nannie Gebhardt-Seele und Tatjana Krauskopf: Bestes Maskenbild. Das historische Drama „Die geliebten Schwestern“ handelt von der Liebe von zwei Schwestern zu dem Dichter Friedrich Schiller.
„Die geliebten Schwestern“ ist eine Bavaria-Filmproduktion in Koproduktion mit WDR, BR, ARD Degeto, ARTE und ORF, gefördert von Film- und Medienstiftung NRW und weitere Förderungen.
WDR-Redaktion (Federführung): Dr. Barbara Buhl

Drei Nominierungen für „Zeit der Kannibalen“

Zeit der Kannibalen

Öllers (Devid Striesow), Niederländer (Sebastian Blomberg) und Bianca (Katharina Schüttler)
© WDR/Pascal Schmit

Bester Spielfilm, Beste Regie: Johannes Naber, Bestes Drehbuch: Stefan Weigl.
Johannes Naber zeichnet mit viel Sarkasmus und schwarzem Humor ein Spiegelbild der Global Economy und ihren schlimmsten menschlichen Auswüchsen – Gleichgültigkeit und Profitgier. Eine studio.tv.film-Produktion mit WDR/ARTE und BR, gefördert von der Film und Medienstiftung.

WDR-Redaktion: Andrea Hanke

Zwei Nominierungen für „PHOENIX“
Nina Hoss: Beste weibliche Hauptrolle, Nina Kunzendorf: Beste weibliche Nebenrolle. Christian Petzolds „PHOENIX“ erzählt, wie eine Überlebende der NS-Vernichtungslager unmittelbar nach dem Krieg in ihr altes Leben nach Deutschland zurückkehren will und um ihre Identität kämpft.
Eine Produktion der SCHRAMM FILM Koerner & Weber mit Tempus Film in Koproduktion mit BR, WDR, ARTE und div. Förderungen. WDR-Redaktion: Frank Tönsmann

Nominierung für Härte“
Hanno Koffler: Beste männliche Hauptrolle. Hanno Koffler verkörpert in dem Dokudrama von Rosa von Praunheim einen Mann, der seine von sexuellen Übergriffen und Gewalterfahrungen in der Kindheit geprägten Traumata überwindet und nach einer Karriere als brutaler Zuhälter zu einem bürgerlichen Leben findet.
Eine Koproduktoin von WDR/rbb/arte
WDR-Redaktion: Dr. Götz Schmedes
Kinostart war am 23. April 2015.

Sieben Nominierungen für „Elser – Er hätte die Welt verändert“
Der Film von Oliver Hirschbiegel entstand ebenfalls mit WDR Beteiligung. Vor dem Hintergrund historischer Begebenheiten erzählt „Elser“ die packende Geschichte des Widerstandskämpfers von seinen frühen Jahren auf der schwäbischen Alb bis hin zu seinen letzten Tagen im KZ Dachau. Produktion von Lucky Bird Pictures in Koproduktion mit SWR, ARD Degeto, BR, WDR, ARTE und diversen Förderern.
WDR-Redaktion: Götz Bolten.

Nominierung für „NOWITZKI – DER PERFEKTE WURF“

Der perfekte Wurf

Der NBA-Titel 2011
© WDR/NFP Broadview

Bester Dokumentarfilm. Filmemacher Sebastian Dehnhardt nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu den Stationen eines Sportlerlebens: 13 Jahre lang kämpft Dirk Nowitzki um die Trophäe aller Trophäen. 2011 endlich gewinnt er mit den Dallas Mavericks die lang ersehnte NBA-Meisterschaft.
Eine Produktion von BROADVIEW Pictures in Zusammenarbeit mit WDR und BR, gefördert von Film- und Medienstiftung NRW, Deutscher Filmförderfonds, FFA. WDR-Redaktion: Jutta Krug.

Der Filmpreis wird am 19. Juni 2015 in Berlin verliehen.

Stand: 07.05.2015, 17.25 Uhr