Am 4. April 1949 unterzeichneten zwölf Staaten den Nordatlantikvertrag und gründeten damit knapp vier Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die NATO. 70 Jahre nach Entstehen des Militärbündnisses hält in Deutschland eine große Mehrheit die NATO für wichtig, um den Frieden in Europa zu sichern (82 Prozent, -5 Punkte im Vergleich zu Juli 2016). 71 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Deutschland ein Bündnis wie die NATO braucht, um sich international Gewicht zu verschaffen. Nur 13 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu „Die NATO ist überflüssig und sollte aufgelöst werden.“ (+4 im Vergleich zu Februar 2015). Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen mit 1.003 Befragten von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.
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