„Freitagnacht Jews“: Mit Daniel Donskoy in Buenos Aires

In Argentinien lebt die größte jüdische Community Lateinamerikas. Daniel Donskoy geht in der zweiten Folge der zweiten Staffel von „Freitagnacht Jews“ (ab 30.9. in der ARD Mediathek) der Behauptung nach, dass Jüdinnen und Juden in Argentinien gut integriert seien – weil sie zeitgleich mit vielen anderen Einwanderern kamen und diese Gemeinsamkeit stärker gewesen sei als ihre Unterschiede.

Seine Gäste sind:
Naomi Preizler, Sängerin und Model
Sie behauptet: „Ich bin jüdisch, aber nicht religiös. Es ist cool, anders zu sein.“

Tamara Tenenbaum, Journalistin und Drehbuchautorin
Sie sagt: „Sogar orthodoxe Jüdinnen und Juden sind hier in Argentinien in die Gesellschaft integriert.“

Emmanuel Taub, Ex-Rabbi und Philosoph
Er erzählt:
„Ich frage die Leute immer: Warum bist Du jüdisch? Und bei 20 Leuten hörst Du 20 verschiedene Antworten – das ist wunderbar. Dafür liebe ich das Judentum.“

Haben die drei Klischees über Deutsche, will Daniel Donskoy wissen?
Ja: Sie trinken Bier, sind immer pünktlich („das nervt!“) und sie sind antisemitisch.

Die erste Folge (London) gibt es jederzeit in der ARD Mediathek, Folge 2 (Buenos Aires) folgt am 30. September, Folge 23 (Istanbul) am 6. Oktober und Folge 4 (Tel Aviv) am 13. Oktober.